IMHO - in my humble opinion - Mein Blog zum Thema Privatsphäre, Internet und Humor. |
++ Natel plus wird erneuert ++
Bisher war es so, dass der Service "Natel plus", die Priorisierung der Natels für BORS (Behörden und Organisationen mit Rettungs und Sicherheitsaufgaben) mit Fr. 5.-- pro Monat taxiert war und im Krisenfall eingeschaltet werden konnte. Diese Massnahme musste jeweils zeitlich befristet sein. Neu kann jeder Teilnehmer selber die Priorität wählen. Natürlich gilt das nur für Berechtigte, siehe dazu auf der Swisscom-Homepage unter Natel plus. Es gibt verschiedene Prioritätsstufen. Bei der leicht erhöhten Priorität kriegt man schneller eine Verbindung, auch wenn das Netz überlastet ist. Bei der hohen Priorität wird ein bestehendes Gespräch eines nicht priorisierten Anschlusses gekillt um Platz für den priorisierten Kunden zu machen. Mit dem Ende des alten Natel plus stirbt gleichzeitig das Swisscom-Monopol auf Notfallkommunikation. Vorher war es so, dass die Feuerwehr und der Zivilschutz nicht davon abzubringen waren, mit Swisscom zu telefonieren. Ein Wechsel zu Orange oder Sunrise wurde jeweils mit dem "Natel plus"-Argument verhindert. Neu ist es vorstellbar, dass auch andere Anbieter Priorisierungen anbieten werden, dann spielt der Markt auch in der Notfallkommunikation. Da die Swisscom bei Telefongesprächen zwischen Kunden der Tochter "-Mobile" und der Tochter "-Fixnet" erhebliche Rabatte gewährte, konnte das "Natel Plus"-Argument bis ins Festnetz wirken. Wir sind gespannt - und einige sind überrascht. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, August 24, 2006 top ++ AD: Improve your english ++
Gut gemachte Werbung - Fremdsprachen sind wichtig, das gilt selbstverständlich nicht nur für die deutsche Küstenwache oder die Funker, sondern ganz allgemein. Gerade Englischkenntnisse sind sehr wichtig. Aber geniesst doch den Kurzfilm ....Labels: Humor (EN), Werbungen posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, August 20, 2006 top++ Kurzfilm "SPIN" - Turntable als Zeitmaschine ++
In 8 Minuten kann man ohne Probleme eine interessante Geschichte erzählen. Doubleedge Films hat einen qualitativ hochstehenden Kurzfilm geschaffen, der nicht nur unterhaltsam ist, sondern auch aussagekräftige und detaillierte Bilder umfasst.Die Geschichte ist schnell zusammengefasst: Ein DJ mit Turntable (Mischpult mit zwei Plattenspielern) erscheint aus dem Nichts und beobachtet eine Szene an einer befahrenen Strasse. Am Ende kommt ein Velofahrer ums Leben, weil er einem herrenlosen Basketball ausgewichen ist. Der DJ stellt sein Mischpult auf und dreht den Plattenteller rückwärts - die ganze Szene bewegt sich zurück, wie wenn der Plattentelle r eine Zeitmaschine wäre. Dann läuft die Szene erneut ab - mit dem Unterschied, dass der DJ den Basketball umleitet um böseres zu verhindern. Leider hat jeder Eingriff unvorhersehbare Folgen, deshalb ist der DJ noch ein paar Mal beschäftigt. Unter anderem hilft er dem kleinen Mädchen, dass ihn traurig ansieht. Der Film SPIN ist wirklich sehenswert, deshalb empfehle ich die Seite von Doubleedge Films. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, August 20, 2006 top ++ Powers of 10 - Potenzielle Beschleunigung ++
Wir erinnern uns noch an das Filmchen, dass zuerst ganz weit weg zoomt um dann rasant zurück zu kommen und tief in die Welt einzutauchen, bis zu den Atomen. Aufnahmen aus diesem Film wurden auch als Fotografien in Zeitschriften abgedruckt. So konnte man die Welt, auch aus dem Sessel eines Coiffeursalons aus betrachten und erforschen.Der Start von "Powers of 10" ist in beiden Fällen ein gemütliches Picknick, in einem Park von Chicago. Mit der Geschwindigkeit von 10 hoch (10 x X) entfernt man sich vom Handrücken eines schlafenden Mannes ins All hinaus. 10 hoch 0, 10 hoch 1, 10 hoch 10, 10 hoch 100, ... innerhalb einer Minute ist die Welt nur noch winzig klein. Nachher geht das ganze zurück und man taucht in den Handrücken des immer noch schlafenden Mannes ein - bis man die Elektronen herumschwirren sieht. Sehr empfehlenswerter Film um die Dimensionen zu verstehen. Als Dessert gibt es "Powers of 10" auch mit den Simpsons. Der Dank für diesen Artikel geht an Jason Kottke. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Freitag, August 11, 2006 top ++ Google Maps Flight Sim ++
Google bietet zu seinen Funktionen APIs an (Programmmodule mit Schnittstellen), die man verwenden kann um Googles Funktionsumfang in eigenen Programmen zu nutzen.Ein gutes Beispiel ist der Flugsimulator, der es erlaubt mit einem kleinen Flieger z.B. über die Stadt Zürich oder von Heraklion über Kreta zu fliegen. Wirklich lustig. Viel steuern kann man nicht, aber man kann dem Flieger eine Richtung geben und ihn selbständig fliegen lassen. Die Welt zieht dann am Zuschauer vorbei. Zwischendurch einmal abtauchen und wieder aufsteigen oder eine Schlaufe fliegen. Einfach aber gelungen. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, August 10, 2006 top ++ The meaning of war ++
posted by Kaspar
on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, August 09, 2006 top
++ Als Vorbereitung auf die Streetparade ++
Das Netz bietet die richtige Vorbereitung in Form von SWF-Dateien (Flash-Filmchen) mit entsprechender Musik:- Techno.Cat - Techno.Dance - Techno.Epsy - Techno.Hasen - Techno.Lemminge - Techno.Ronald - Techno.VeryHard - Rap.Cosby posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, August 09, 2006 top ++ Amerikaner - wir mögen sie ++
Die ganze Welt gibts bei einem Mausklick auf den Ausschnitt (hier habe ich die Karte gefunden). Und noch ein Zeitungsausschnitt aus Virginia: Ach ja, noch etwas zur Geschichte Amerikas: und zum Schluss Condi unterstützt den Libanesischen Präsidenten: posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, August 07, 2006 top ++ Mal auf andere Art verreisen ++
Experimental Travel nennt sich die neue Art zu Reisen. Unter den Ideen im Buch aus dem Verlag "Lonely Planet", die im "Ratgeber" auf Radio DRS ausprobiert worden sind, finden sich Vorschläge wie z.B. "Eros Travel":Eros Travel bedeutet, dass ein Paar getrennt in eine Stadt reist und dann die Stadt erkundet und darauf hofft, irgendwann und irgendwo aufeinander zu treffen. Das ist nur auf den ersten Blick unmöglich - tatsächlich ist es so, dass man einander kennt und deshalb auch weiss, wo man einander suchen muss. Ein Bericht davon am Beispiel einer Reise nach Venedig. Reise nach K2.Während zu Zeiten von Dr. Doolittle mit Dartpfeilen auf Weltkugeln oder Atlanten geworfen wurde um Reiseziele herauszufinden, geht es nach der K2-Methode etwas sanfter zu. Man reist in eine Stadt und nimmt sich einen Stadtplan. Auf wählt man das Planquadrat K2 und macht sich dann auf, dieses Planquadrat zu erkunden. Da K2 meist irgendwo am Rand der Stadt liegt, ist die Chance gross, einmal ein ganz anderes Gesicht der Destination zu erhalten. Reise zum Flughafen. Flughäfen bieten verschiedensten Unterhaltungswert - von Rundfahrten, Restaurants, Meditationsräumen zu Einkaufsmöglichkeiten. Oder wie wäre es mit einfach einmal in Ruhe auf einer Sitzbank Platz nehmen und den Leuten zuschauen, die sicher alle zusammen im Stress sind und möglichst schnell von A nach B gelangen möchten. Wieso nicht auch einmal Ferien in der eigenen Stadt machen und wie ein Tourist z.B. durch Zürich schlendern? Die Radiomacher von Radio DRS haben als Tipp mitgegeben: sich morgens gut mit Sonnencreme einreiben hilft in Ferienstimmung zu kommen. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, August 07, 2006 top ++ Blocher zum Thema Bundesbrief ++
Am 1. August 2006 habe ich in Oberwald VS die Rede von Bundesrat Blocher gehört und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass der Bundesratsbesuch (dank dem Frauenverein Oberwald sowie weiteren Ortsvereinen und Institutionen) in einem sehr würdigen Rahmen stattgefunden hat und dass Bundesrat Blocher den Anlass auch nicht übermässig für politische Propaganda ausgenützt hat. Etwas nachdenklich gestimmt hat mich aber der ausführliche Kommentar zum Bundesbrief und wie fahrlässig es gewesen sei, diesen leihweise ins Ausland zu geben. Vor allem die an den Haaren herbeigezogene Argumentation, dass ein Verlust dieses wichtigen Dokumentes zur Folge haben könnte, dass die Schweiz plötzlich wieder habsburgisch und damit per sofort EU-Mitglied werden könnte, hat mich aus dem Munde eines Doktors der Jurisprudenz (wenn auch halb scherzend) schon ein wenig verwundert. Als ich nämlich vor und nach dem 1. August durch die Willensnation Schweiz, insbesondere durch die Kantone Wallis, Tessin, Bern und die Innerschweiz gefahren bin, hingen überall Schweizerfahnen und ich denke nicht, dass das Bekenntnis zu unserem Land ein anderes wäre, wenn der Bundesbrief nicht mehr existierte. Ich kann das sogar beweisen: viele Einwohner haben den Bundesbrief noch nie in ihrem Leben gesehen und diese Vermutung gilt seit dem 1. August auch für den Justizminister Blocher, denn seine Beschreibung „Am Anfang der Eidgenossenschaft steht also dieses Pergamentpapier […] 20 cm breit und 32 cm hoch…“ (auch nachzulesen in seiner Rede auf der EJPD-Homepage) zeigt, dass ihm der Bundesbrief fremd ist. Die Masse mögen zutreffen, aber jeder, der den Bundesbrief einmal aus der Nähe gesehen hat, weiss, dass dieses grundlegende Dokument unseres Bundesstaates nicht im Hochformat sondern im Querformat erstellt worden ist. Der nächste Departementsausflug des EJPD oder noch besser: ihr nächster Familienausflug, lieber Leser, liebe Leserin, sollte vielleicht einmal nach Schwyz ins Bundesbriefmuseum gehen. Denn wenn das Dokument so wichtig ist, wie es – speziell während der „Philadelphia“-Diskussion - dargestellt worden ist, dann sollte man die Gelegenheit auch nutzen und dieses historische Dokument einmal anschauen gehen. Dies empfehle ich (Danke Herr Blocher für diese Pointe) sowohl der im Jahre 1815 dem Wallis beigetretenen „Üsserschwyz“, als auch den Walliserinnen und Wallisern. Labels: Politik posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Freitag, August 04, 2006 top |
|
|||||||||||||||||||||||||||||