IMHO - in my humble opinion -
Mein Blog zum Thema Privatsphäre, Internet und Humor.

++ Die Pinguine kommen! ++
 

Alle die die Politiker in Bern schon mal nach Sibirien oder den Nordpol gewünscht haben werden sich wundern. Ein deutsches Chamäleon bringt Pinguine ins Bundeshaus.

Etwas langweiliger ausgedrückt: die Firma Novell, Eigentümerin der Firma S.U.S.E. und somit gleichzeitig Besitzerin der gleichnamigen Linux-Distribution, hat eine Ausschreibung gewonnen und darf der Schweizerischen Eidgenossenschaft Serversoftware für 3'000 Server liefern.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, Dezember 13, 2005 top
        

++ PHISHING: das Böse ist immer und überall ++
 

Verdächtiges e-mail der Postfinance erhalten? Fragt wieder einmal ein Unbekannter nach dem Citibank-Passwort? Werden Sie aufgefordert, sich mit einem Mausklick bei PayPal oder ebay einzuloggen?

Es wird immer schwieriger, die echten Mails von den gefälschten Mails zu unterscheiden.

Einen anschaulichen Test, den man online ausfüllen kann gibt es auf der Seite von Mailfrontier.

Vielleicht müssten wir doch endlich die digitale Signatur einführen.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Dezember 12, 2005 top
        

++ The five stages of innovation ++
 

1. People deny that the innovation is required.
2. People deny that the innovation it is effective.
3. People deny that the innovation is important.
4. People deny that the innovation will justify the effort required to adopt it.
5. People accept and adopt the innovation, enjoy its benefits, attribute it to people other than the innovator, and deny the existence of stages 1 to 4.

Mehr..

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, Oktober 20, 2005 top
        

++ Joke: It was dark ... ++
 

Allegedly the German air controllers at Frankfurt Airport are renowned as a short-tempered lot. They, it is alleged, not only expect one to know one's gate parking location, but how to get there without any assistance from them. So it was with some amusement that we (a Pan Am 747) listened to the following exchange between Frankfurt ground control and a British Airways 747, call sign Speedbird 206. Speedbird 206: "Frankfurt, Speedbird 206 clear of active runway." Ground: "Speedbird 206. Taxi to gate Alpha One-Seven." The BA 747 pulled onto the main taxiway and slowed to a stop. Ground: "Speedbird, do you not know where you are going?" Speedbird 206: "Stand by, Ground, I'm looking up our gate location now." Ground (with quite arrogant impatience): "Speedbird 206, have you not been to Frankfurt before?" Speedbird 206 (coolly): "Yes, twice in 1944, but it was dark,...... and I didn't land."

Mehr: Piloten-Funksprüche.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, Oktober 20, 2005 top
        

++ Be Happy :-( ++
 

Sicher habt ihr den Kurzfilm mit dem tristen Grau auch schon gesehen. Das Männchen, das in einer grauen Welt lebt und im Stil des Charlin Chaplin-Klassikers "Modern Times" wie eine Maschine an einem Fliessband arbeitet. Das Männchen ist nicht so glücklich, aber immerhin stellt es "Happy"-Gesichter her, der einzige Lichtblick in der grauen Welt. Weiteres wird nicht verraten. Der Film ist im Quicktime-Format und ca. 16 MB gross.

Film / Homepage

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, Oktober 20, 2005 top
        

++ Jay Leno mit Rod Stewart ++
 

Rod Stewart war heute Gast bei Jay Leno und war wie immer gut drauf. Aber Jay Leno war auch sehr schlagfertig.

Als sich Rod Stewart darüber beklagte, dass es manchmal schwierig sei mit Kindern, seine Kinder würden gegen ihn revolutionieren. Da meinte Jay Leno: wie zeigt sich das, werden Deine Kinder Accountants?

Ist natürlich schon die Frage: wie können sich Kinder von Eltern abgrenzen, die sich selber schon nicht an Normen halten und etwas ausgefallen leben?

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Oktober 19, 2005 top
        

++ Pingpong in mindestens drei Dimensionen ++
 

Pingpong einmal anders, sehenswertes Filmchen über einen spannenden Pingpong-Match aus allen Perspektiven (1.3 MB, SWF-Datei).

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Oktober 17, 2005 top
        

++ Jokes: Do Lipton Tea employees take coffee breaks? ++
 

If you take an Oriental person and spin him around several times, does he become disoriented?

Do infants enjoy infancy as much as adults enjoy adultery?

If love is blind, why is lingerie so popular?

When cheese gets its picture taken, what does it say?

If lawyers are disbarred and clergymen defrocked, doesn't it follow that electricians can be delighted, musicians denoted, cowboys deranged, models deposed, tree surgeons debarked, and dry cleaners depressed?

Mehr davon gibts auf der Joker-Homepage, die Witze stammen übrigens von George Carlin.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Oktober 17, 2005 top
        

++ Cablecom vs. Kundendienst ++
 

Die Cablecom hat sich wieder einmal etwas unglaubliches geleistet. Aber zuerst möchte ich euch kurz zusammenfassen, wie meine Hass-Liebe zur Cablecom entstanden ist (Liebe zur Technik und Hass zum Support).

Seit 1998 bin ich Hispeed-/Cablecom-Kunde. Bald gäbe es das 10jährige zu feiern - aber die Cablecom macht es uns Kunden schwer, nicht zu ADSL zu wechseln. Leider. Technisch ist die Firma topp, aber wehe - ich wiederhole: wehe - man versucht umzuziehen oder gar den Vertrag aufzulösen.

Einzelne erinnern sich noch an meinen Umzug und das dazugehörige Survival-Training mit integrierter Internet-Entwöhnungskur: damals wagte ich es, während des Monats umzuziehen und wurde zur Strafe zuerst vom Netz geputzt und dann - als Folge des Umzugs - ein halbes Jahr später gemahnt und unter Druck gesetzt. Ist ja wohl logisch, dass man bei einem Umzug eine neue Kundennummer erhält und dann den Dauerauftrag sofort anpassen muss.....

Der Erfindungsreichtunm der Cablecom ist sowieso eine Story für sich. Der Kundendienst gibt sich alle Mühe, die Kunden auf Trab zu halten. In dieses Thema gehört die Umstellung der Zahlungsverbindung und die etwa zwei Monate später erfolgte Umstellung von monatlicher auf zweimonatliche Rechnungsstellung, um diese dann später zuerst auf einen Monat zurück und dann auf die heute gültigen 3 Monate zu stellen. Ausserdem werden SMTP-Server-Ausfälle zwischendurch eingestreut, um das Leben interessanter zu machen. Technisch bin ich von der Cablecom zwar begeistert, aber wenn ich entscheiden müsste, ob Media Markt oder Cablecom den besseren Kundendienst unterhält, wäre meine Meinung im Moment glasklar: ich hatte im Media Markt letzthin eine Beratung, die man sogar in einem Fachgeschäft vermisst. Beim Media Markt ist die Kundschaftsbeziehung eben sehr mitarbeiterabhängig, bei der Cablecom hat das ganze System. Mich erinnerts an einen Madonna Song, den mit dem Text ".. I HAVE a reservation....What do you mean it's not in the computer?".

Zurück zum aktuellen Vorfall: Ich habe versucht, meinen Anschluss zu kündigen. Ja, ich ziehe um und möchte in Zukunft lieber ADSL. Dazu hat sich jetzt die Cablecom eine etwas spezielle Schikane ausgedacht: anstelle mir eine Kündigungsbestätigung nach Hause zu schicken, kriege ich sie ins Geschäft. Das wäre ja nicht einmal das Problem. Das Problem ist, bei näherer Betrachtung, dass die Cablecom die Kündigung eines Privatanschlusses zum Anlass nimmt, eine Firma vom Netz zu kippen, weil es dort einen Ansprechpartner hat, der genau gleich heisst. Zur Präzisierung: ausser dem Namen hat es in der Adresse KEINE Ähnlichkeiten, es geht um eine andere Adresse in einer anderen Ortschaft.

Ich rate hiermit allen "Peter Müller", "Ueli Meier" etc.: geht von Anfang an auf ADSL, denn die Hotline hat mir als Begründung geliefert: "Wenn es mehrere gleiche Personen hat, dann sehen wir nur die erste".

Es ist immerhin nett, dass man - sobald man gekündigt hat - eine 0800er Nummer erhält und ziemlich direkt bedient wird, wenn man anruft.

Nützt aber nichts. Ich denke ich muss jetzt nochmals schriftlich und eingeschrieben kündigen, denn per Fax klappt es bei dieser Firma wohl eher nicht. Die Faxnummer muss man übrigens auch zuerst erfragen. Dann kriegt man zuerst eine ungültige (auch beim 2. Versuch kriegt man die gleiche Nummer mitgeteilt) Faxnummer.

Es muss jeder für sich selber wissen, ob er SO eine Organisation als Telefonprovider möchte.

Immerhin kann ich jetzt - neben der zu teuren fixen IP-Adresse - noch einen zweiten Kündigungsgrund anbieten "lausiger Kundenservice".

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Oktober 17, 2005 top
        

++ Cows with guns ++
 

In diesem kleinen Flash-Filmchen wird es wieder einmal gezeigt: auch Kühe haben ihren Stolz und manchmal Revolutionsgelüste. Gut gemachtes Filmchen, knapp 2 MB gross. Empfehlung: nach dem Start das Broswerfenster so einstellen, dass es genau mit dem Hintergrund zusammenpasst und überflüssige Kühe wegschneidet, die eigentlich noch gar nicht im Bild sein sollten.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, Oktober 16, 2005 top
        

++ We will rock you ++
 

Im Internet habe ich einen herzigen Zeichentrickfilm (ca. 4 MB, WMV-Datei) im Stil eines Musikvideos zum Song "We will rock you" von Queen gefunden. Er ist wirklich lustig gestaltet. Ein Wassertropfen läuft im Takt über, unter und durch verschiedene Gefahren hindurch.

Das Männchen im Bild links besteht übrigens aus Buchstaben und Zeichen und kann angeklickt werden - dann sieht man es in Originalgrösse.

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++ Joke: How to tick people off ++
 

1. Leave the copy machine set to reduce 200%, extra dark, 17 inch paper, 99 copies.
2. In the memo field of all your checks, write "for sexual favors."
3. Specify that your drive-through order is "TO-GO."
4. If you have a glass eye, tap on it occasionally with your pen while talking to others.
5. Stomp on little plastic ketchup packets.
6. Insist on keeping your car windshield wipers running in all weather conditions "to keep them tuned up."
7. Reply to everything someone says with "that's what you think."
8. Practice making fax and modem noises.
9. Highlight irrelevant information in scientific papers and "cc" them to your boss.
[..]
32. Ask your co-workers mysterious questions and then scribble their answers in a notebook. Mutter something about "psychological profiles."

Falls es Spass macht, hier ist die gesamte Liste.

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++ Kunst am Findling in Iowa ++
 

Bei uns bemalen wir die Fussgängerunterführungen, in Iowa hat ein Künstler einen Findling als Erinnerung an Militäreinsätze und Kriegsgefangene und -vermisste gestaltet.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Samstag, Oktober 08, 2005 top
        

++ Great quotes by comedians ++
 

"USA Today has come out with a new survey: Apparently three out of four
people make up 75 percent of the population."
--David Letterman

"Did you ever walk in a room and forget why you walked in? I think that's
how dogs spend their lives."
--Sue Murphy

"The Swiss have an interesting army. Five hundred years without a war.
Pretty impressive. Also pretty lucky for them. Ever see that little
Swiss Army knife they have to fight with? Not much of a weapon there.
Corkscrews. Bottle openers. 'Come on, buddy, let's go. You get past me,
the guy in back of me, he's got a spoon. Back off. I've got the toe
clippers right here.'"
--Jerry Seinfeld

"I think that's how Chicago got started. A bunch of people in New York
said, 'Gee, I'm enjoying the crime and the poverty, but it just isn't
cold enough. Let's go west.'"
--Richard Jeni

Hier hat es mehr davon.

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++ Mammutmuseum wird eröffnet ++
 

Wir haben alle schon lange darauf gewartet und am nächsten Samstag ist es endlich so weit! Das Mammutmuseum in Niederweningen wird eröffnet. Am nächsten Samstag ist Tag der offenen Türe, da kann man die Ausstellung gratis besuchen.

Das Mammutmuseum gibt einen Einblick in die spektakulären eiszeitlichen Funde in Niederweningen und zeigt ein grosses Wandbild des Wehntals vor 45’000 Jahren. Die zahlreichen bebilderten Informationstafeln führen den Besucher auf dem „Zeitpfad“ von der Gegenwart und Besiedlung in geschichtlicher Zeit zur Pflanzen- und Tierwelt der Eiszeit und bis zu den Lebewesen im tropischen Jurameer, dem die Lägernkalke entstammen.

Niederweningen ist die reichhaltigste Mammutfundstätte der Schweiz. Zusammen mit den historischen Funden von 1890/91 sind bis heute mindestens neun Mammute gefunden worden, darunter ein ganz junges Mammutkalb. Weitere Fossilfunde stammen von anderen eiszeitlichen Tieren wie Wollnashorn, Wildpferd, Steppenbison, Wolf und Höhlenhyäne.

Anlass für das Mammutmuseum war der Niederweninger Fund eines zusammenhängenden Mammutskeletts in der Torfschicht der Baugrube Murzlenstrasse 7 im Juli 2003. Der mächtige Mammutbulle verendete an dieser Stelle vor rund 45'000 Jahren.

(Quelle ab Abschnitt 2: www.mammutmuseum.ch)

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, September 28, 2005 top
        

++ Bruno Bozzetto - Filmchen ++
 

Vielleicht kennt ihr schon das eine oder andere Bruno Bozzetto-Filmchen.

Schnelle, witzige Stories mit unerwarteten Wendungen. Speziell gefallen hat mir dieses hier zum Thema Italien und Europa. Es spielt so herrlich mit all den Klischees und Vorurteilen. Aber auch das berühmte "Yes & No" das sich über verschiedene Verkehrsregeln lustig macht ist sehr amüsant.

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++ Top joke in Belgium ++
 

Why do ducks have webbed feet?
To stamp out fires.
Why do elephants have flat feet?
To stamp out burning ducks.

You'll find more Top Jokes at the Laughlab.

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++ APPLICATION TO DATE MY DAUGHTER ++
 

Da hat tatsächlich jemand ein Formular ins Internet gestellt um es den zahlreichen Bewerbern zu vereinfachen, seine Tochter zu daten. Naja, wenn man die Fragen genauer liest, vergeht einem das Lachen und man überlegt es sich nochmals.....

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++ Weapons of Mass Destruction ++
 

"Bush went to Iraq to look for Weapons of Mass Destruction and all they found was this lousy t-shirt!"

Look here: Weapons of Mass Destructions not found

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, September 27, 2005 top
        

++ Flying a Kite ++
 

Das Material für einen Papierdrachen habt ihr wahrscheinlich nicht gerade zur Hand, deshalb habe ich euch hier eine Bastelanleitung für Papierflieger. Die Anleitung erfolgt in Form eines anschaulichen Kurzfilms.

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++ Naturereignis? ++
 

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++ Declaration of Revocation (by John Cleese) ++
 

John Cleese erklärt den Bürgern der USA in Form einer "Declaration of Revocation", dass Amerika, weil es bei der Wahl eines fähigen Präsidenten kläglich versagt hat und anscheinend nicht fähig ist, seine Staatsgeschäfte selber zu erledigen, seine Unabhängigkeit verwirkt hat. Und zwar per sofort.

Ihre Mäjestät, die Königin Elisabeth II. wird deshalb ihre königlichen Pflichten über alle Staaten und Territorien wieder aufnehmen. Einzig Utah wird nicht zurückgenommen, weil sie es nicht besonders mag.

Tony Blair wird neuer Premierminister und er wird einen Amerika-Minister (Gouverneur) ernennen, so dass es in Zukunft keine Wahlen mehr braucht.

Ausserdem präsdntiert er einen Forderungskatalog von 16 Punkten, wovon der letzte die rückwirkende Besteuerung aller Einkommen ab 1776 verlangt ...

Das lesenswerte Original gibt es auf der Seite von Stephanie Miller

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++ Fingertheater in Sesamstrasse-Stil ++
 

Hier wieder einmal etwas lustiges: ein DJ bestehend aus einem Mittel- und einem Ringfinger der zur Show ein bisschen scratcht. Auf der Hauptseite des Fingertheaters LEJO findet man noch weitere vier Videos und eine Anzahl Fotos.

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++ Schäfchen zählen (gäähn ..) ++
 

Hiermit kann man gut Schäfchen zählen, es hat auf jeden Fall genügend Melancholie und repetitive Bilder:

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++ Wenn Hasen Selbstmord begehen ++
 

Etwa 20 Beispiele wie Hasen Selbstmord begehen können:

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++ Hintergrund zu Googles Ranking-System ++
 

Da soll einer sagen, Google habe keinen Humor. Da beschreibt Google auf einer technischen Seite das Ranking System "Pigeon Rank" (nicht zu verwechseln mit Page Rank) und das ganze mit einem einigermassen seriösen Anstrich und viel Hintergrundinformationen zu den eingesetzten Pigeon-Clusters (PCs). Lesenswerter Aprilscherz des Jahres 2002.

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++ Jamaican-Coalition for Babylon ++
 

Da habe ich erst gerade geschrieben, dass Deutschland seine Nationalfarben gewählt hat und schreibe, man könnte daraus eine Rot-Schwarz-Gold-Koalition formen, da überholt mich der Wahnsinn der Realität.

Auf einmal ist von einer Jamaika-Koalition die Rede. Joschka Fischer kommen dabei Leute mit Rasta-Frisuren in den Sinn, die gerade eine Tüte in der Hand halten.

Schwarz/Gelb/Grün - kann das überhaupt funktionieren? Schwarz und Gelb passt gut zusammen, allerdings kann man sich kaum vorstellen, dass ein Joschka Fischer als Aussenminister einer Merkel-Regierung tätig sein könnte. Das hat sich insofern erledigt, als Joschka Fischer heute seine Spitzenposition bei der grünen Partei abgegeben hat und sich nicht als Fraktionschef aufstellen lassen möchte.

Dabei gäbe es nach verschiedenen Quellen durchaus die Möglichkeit, dass eine Jamaika-Koalition funktionieren könnte, sehr gut illustriert das der Chefredaktor der Technology Review aus dem Heise-Verlag, weil er die einzige Chance für Deutschland darin sieht, dass Oekologie und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten. So soll nach seiner Ansicht in Bereichen geforscht werden, die Deutschland in der Oekotechnologie (auch Cleantech genannt) eine Spitzenposition bringen. Dies würde nach seiner Darstellung auch der angeschlagenen Autoindustrie helfen, die dringend versuchen muss, ökologischere Autos zu entwickeln: "Eine Fokussierung auf Energie- und Umwelttechnik würde Synergieeffekte mit anderen Schlüsselbranchen ermöglichen, vor allem mit der Automobilindustrie. Auch Zukunftstechnologien wie die Nanotechnologie, etwa in der Brennstoffzellen-Technik, könnten davon profitieren". Ausserdem sieht er den Vorteil der sogenannten "Cleantech" darin, dass - im Unterschied zu anderen Technologiefeldern - die Energie- und Umwelttechnik hohe Akzeptanz in der deutschen Bevölkerung habe. Das könnte indirekt auch umstrittenen Technologien nützen: In Hinblick auf pflanzliche Alternativ-Treibstoffe könnte man sich in Deutschland sogar wieder Experimente mit grüner Gentechnik vorstellen.

Er kommt im Editorial der kommenden Ausgabe von "Technology Review" zum Schluss: "Wenn Deutschlands Zukunftschancen in Cleantech liegen, brauchen wir ein Bündnis zwischen Grünen und Wirtschaft. Mit anderen Worten: Jamaika. Und wenn das nicht klappt: Cleantech wäre auch ein schönes außerparlamentarisches Projekt."

Is this chaka-chaka or a bashment? Jah guide.

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++ Deutschland wählt Nationalfarben ++
 

Eigentlich wählte Deutschland heute den Bundestag, aber wenn man den aktuellen Hochrechnungen glauben darf, dann führt die CDU/CSU (schwarz) vor SPD (rot) und der FDP (gelb). Das ergibt "Schwarz-Rot-Gold" und damit gleichzeitig die Farben der Deutschlandfahne.

Also hat Deutschland heute die Nationalfarben gewählt!

As simple as that.

Etwas schwieriger wird es jetzt sein, eine Koalition einzugehen und eine Regierung zu bilden. Es stellt sich natürlich schon die Frage ob die Sieger (CDU/CSU) die FDP einfach links liegen lassen können um mit der SPD zusammen eine Regierung zu bilden. Andererseits würden dann die Grünen von der SPD fordern, auch eingebunden zu werden.

Da mir die vom Onlineangebot des Tages-Anzeigers vorgeschlagenen Koalitionen zu langweilig sind habe ich ein paar eigene Varianten:

Seien wir gespannt ob es eine rot-schwarze Regierung geben wird (das wäre dann eine Tango-Regierung: in konstanter Spannung gehalten, mit teilweise abrubten Richtungswechseln, ernst und eben rot/schwarz). Dies ist übrigens auch die von den meisten Deutschen favorisierte Variante. Einziger Schwachpunkt: im Tango führt normalerweise der Mann und nicht die Frau.

Vielleicht gibt es ja aber eine schwarz-rot-gold-Regierung? Allerdings hat die FDP zwar viele Sitze gemacht, aber keine herausragenden Persönlichkeiten, die von einer Mehrheit der Deutschen in eine Regierung gewünscht werden.

Da wäre sogar der Joschka Fischer noch mehrheitsfähig. Vom Extremisten zum Turnschuhpolitiker, geschniegelten Aussenminister und dann noch zum Visa-Minister, der sich live im Fernsehen einem Ausschuss mit harten Fragen stellen musste. Aber alles ist an ihm abgeperlt.

Oder eine wirklich grosse Koalition: Eine schwarz-rot-gelb-grüne Regierung.

Die Opposition würde dann noch aus der Linkspartei bestehen (ex PDS und ex SED) und aus der ausserparlamentarischen Opposition, die sich in Parteien wie APPDund "DIE PARTEI" erschöpft. Aber die haben nicht wirklich Interesse an der Politik: die einen wollen nur noch saufen, die anderen möchten die Mauer wieder aufbauen und stellen deshalb gleich zwei Kanzlerkandidaten.

Die schwarz-rot-gelb-grüne Regierung wäre in etwa das Modell der Schweiz: die grössten Parteien sind bei uns im Bundesrat vertreten und arbeiten laufend daran, sich gegenseitig das Wasser abzugraben. Da in Deutschland auf Nationaler Ebene das Kollegialprinzip nicht so geläufig ist wie bei uns, könnte das zumindest zu Beginn ziemlichen Stoff für die Medien geben.

Seien wir gespannt. Fassen wir das Wahlergebenis mal wie folgt zusammen:

"Change isn't necessarily improvment"

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, September 18, 2005 top
        

++ True Majority ++
 

Wenn ihr schon immer mal wissen wolltet, wie man den Staatshaushalt der USA anschaulich erklären kann und für einfache Staatsbürger mit Hilfe von Keksen darstellt, dann ist dieses kleine Flash-Filmchen genau das Richtige für euch.

True Majority versteht sich selbstverständlich als zur Mehrheit der Amerikaner zugehörig, die nicht Bush gewählt haben.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, September 14, 2005 top
        

++ Umgang mit einer U.S.-Flagge ++
 

Ich habe euch die ultimative Seite, wenn ihr euch für Vorschriften im Umgang mit der U.S.-Flagge interessiert. Es wird auch mittels einer Animation gezeigt, wie man die Flagge korrekt faltet. Das wird im Moment auf dem Arlington-Friedhof in Massen geübt. Leider.

Es hat auch Informationen darüber, wie und wo man U.S.-Patches auf die Kleider nähen soll und wie man Flaggen korrekt an Fahrzeugen platziert. Gut gemacht mit vielen Beispielen und Zitaten aus den Vorschriften. Ausserdem ist die korrekte Bemassung des Banners angegeben, falls ihr eine Flagge nachzeichnen möchtet.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, September 14, 2005 top
        

++ Warnung an Microsoft ++
 

Klick auf mich
Versucht es ruhig selber einmal und ärgert den kleinen Pinguin. Irgendwann wird er aber die Geduld verlieren und was dann passiert weiss niemand ....

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++ Von der Tanzstunde zum Schüttelbecher ++
 

Heute habe ich eine sehr empfehlenswerte Website gefunden, die allerlei Flash-Dateien enthält. Von der Tanzstunde (für Rock-Konzertbesucher) über das Zeichnen einer Schneeflocke (SEHR empfehlenswert), bis zum Grimmassenschneiden oder zu Lebenshilfetipps für Kinder im Stil von "Nie den Staubsauger an die Backe halten, sonst ...". Das ganze natürlich mit Filmchen anschaulich dargestellt. Wirklich witzig umgesetzt.

Dieser kleine Frosch hat es in sich. Er benötigt allerdings ein Mikrofon - das im Laptop eingebaute genügt dabei völlig. Flash fragt beim Start ob es das Mikrofon verwenden kann, dies muss man selbstverständlich bejahen. Anschliessend quakt man den Computer an und das Fröschlein macht im Takt mit. Gute Idee. Besser nicht im Büro ausprobieren.

Sehr schön gelungen ist auch das Orangenbäumchen, dass sich auf Mausklick auf dem Bildschirm ausbreitet. Sehr fein und zart gezeichnet.

ZeFrank wie sich der Programmierer dieser Filmchen und Games nennt ist bestimmt ein wenig verrückt. Aber die Flash-Movies lassen sich wirklich sehen. Ausserdem hat er noch eine Uebersicht, in welchen Medien er schon erwähnt worden ist (bis hin zur Stuttgarter Zeitung) sowie ein - wenig interessantes - Blog.

Nur zu - besucht ZeFrank und schaut euch um.

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++ Innert Tagen 0.5 Mio. USD für New Orleans gesammelt ++
 

Auszug aus dem heutigen Newsletter von Michael Moore:

Last week I closed my New York production office and sent my staff down to New Orleans to set up our own relief effort. I asked all of you to help me by sending food, materials and cash to the emergency relief center we helped set up on the shores of Lake Pontchartrain with the Veterans for Peace. We did this when the government was doing nothing and the Red Cross was still trying to get it together. Every day, every minute was critical. People were dying, poor people, black people, left like so much trash in the street. I wanted to find a way to get aid in there immediately.

I hooked up with the Vietnam veterans and Iraqi war vets (Veterans for Peace) who were organizing a guerilla, grass-roots relief effort. They were the same group that had set up Cindy Sheehan's camp in Crawford and now they had moved Camp Casey to Louisiana.

I have good news and horrible news to report. First, your response to my appeal letter was overwhelming. Within a few days, a half-million dollars was sent in through my website to fund our relief effort. This money was immediately used to buy generators, food, water, a mobile medical van, tents, satellite phones, etc.
[..]
Your response to my appeal has been nothing short of miraculous. And it has saved many, many lives.
[..]
We now have had 150 volunteers here doing the work that needs to be done. Last night they unloaded twenty tons of food from a tractor trailer in under two hours. Each day more volunteers arrive. Everyone is sleeping on the ground or in tents. It is a remarkable sight. Thank you, all of you, for responding. I will never forget this outpouring of generosity to those forgotten by our own government.
[..]
Our group has visited many outlying towns and villages in Mississippi and Louisiana, places the Red Cross and FEMA haven't visited in over a week. Often our volunteers are the first relief any of these people have seen. They have no food, water or electricity. People die every day. There are no TV cameras recording this.
[..]
The truth is that there are dead bodies everywhere and no one is picking them up. My crew reports that in most areas there is no FEMA presence, and very little Red Cross. It's been over two weeks since the hurricane and there is simply not much being done. At this point, would you call this situation incompetence or a purposeful refusal to get real help down there?

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, September 14, 2005 top
        

++ Tiere in freier Wildbahn ++
 

Orca springt vor einem schneebedeckten Berg aus dem Meer Manchmal stösst man beim Surfen auf Perlen.

Diese Seite hier ist eine, vorausgesetzt man mag Fotos von wilden Tieren in unberührter Natur.

Es hat phantastische Motive darunter - vom Weisskopfseeadler über Bären, Wölfe bis zu Walfischen und Fischottern. Dazu kommt, dass das Fotoalbum sehr bedienerfreundlich gestaltet ist.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, September 14, 2005 top
        

++ Icon War ++
 


Wenn sich Windows selber auf den Geist geht, dann sieht das so aus wie in diesem Flash-Filmchen.

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++ Kein Heimweh in Dänemark ++
 

In Dänemark gibt es ein Hotel mit ganz verrückt gestalteten Zimmern. Zwei Zimmer sind von einem Schweizer Künstler gestaltet worden, ganz passend zu den Vorurteilen im Heidi und Geissenpeter-Look.

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++ Natel für den Notfall ++
 

Da es in den USA (und wahrscheinlich auch bei uns, ich habe es aber nicht ausprobiert) vorgeschrieben ist, dass man die Notrufnummer auch ohne einen gültigen Mobile-Vertrag anrufen können muss, gibt es sogar eine entsprechende Website, die gebrauchte Natels an Leute vermittelt, die einfach für den Notfall ein Handy dabei haben möchten. Wenn man sich dies mal überlegt: das 3jährige Natel, dass schon längst aus der Mode ist, kann als mobile Notrufsäule im Handschuhfach des Autos liegen. Das einzige worauf man achten muss: der Akku sollte geladen sein.

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++ Joke: Trau keinem Anwalt..... ++
 

Ein Mafia-Boss findet heraus, dass ihn sein Buchhalter um 10 Mio. Dollar betrogen hat. Der Buchhalter ist taub. Die ursprüngliche Idee war, dass ein tauber Buchhalter nichts mithören und deshalb vor Gericht keine Aussagen machen könnte. Als sich der Boss den Buchhalter vornehmen will, bringt er seinen Anwalt mit, der die Zeichensprache beherrscht. Der Boss lässt fragen, wo die 10 Mio. Dollar versteckt sind.

Der Anwalt stellt die Frage in Zeichensprache und der Buchhalter signalisiert zurück: "Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen."

Der Anwalt antwortet dem Boss: "Er sagt, er weiß nicht, wovon Sie sprechen."

Nun reicht's dem Boss und er zieht eine 9mm Pistole aus der Tasche, hält sie gegen den Kopf des Buchhalters und sagt: "Frag ihn noch mal!"

Der Anwalt signalisiert dem Buchhalter: "Er wird dich umbringen, wenn du es nicht sagst." Signalisiert der Buchhalter zurück: "OK, Sie haben gewonnen.

Das Geld ist in einem braunen Koffer, es ist vergraben hinter einem Schuppen von meinem Cousin Enzo drüben in Queens."

Der Boss fragt: "Nun, was hat er gesagt?" Der Anwalt antwortet: "Er sagt, Sie haben nicht den Mumm, abzudrücken."

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++ DAS ultimative Keyboard für Profis ++
 

Im Internet habe ich eine Designstudie des perfekten Keyboards gefunden. Eine russische Firma hat sich das Konzept überlegt und wird das Keyboard nächstes Jahr auf den Markt bringen. Das ultimative Feature ist die Tastaturbelegung, die geändert werden kann und erst noch auf dem Keyboard ersichtlich ist. Jede Taste enthält ein kleines Display, dass die aktuelle Belegung in Farbe anzeigt. So kann z.B. für ein Computerspiel ein anderes Layout eingestellt werden, auf dem man die Funktionen und Feuertasten 1:1 erkennt. Wie wäre es mit einer speziellen Taste für iTunes oder Firefox? Kein Problem - das Logo erscheint in Farbe auf der Funktionstaste.

Natürlich bietet eine solche Funktion auch wieder neue Angriffspunkte für Viren und Hacker, wie jede neue Funktion. Aber unter dem Strich und mit einem sicheren Konzept gesichert, wie z.B. einem Hardware-Schreibschutz an der Tastatur selber, könnte dieses Manko ausgeglichen werden.

Wie wäre es mit einer Passworteingabe auf einem umbelegten Keyboard? Sollte jemand im Vorbeiweg die Bewegungen der Zeigfinger nachvollziehen können, hilft es ihm nichts, weil der Nummernblock vor der Passworteingabe umdefiniert worden ist.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, Juli 19, 2005 top
        

++ Johnnie Walking ++
 

Johnnie Walker by Zwerg.liStill ist's im Wald, der Fuchs döst unter dem Tännchen vor sich hin und geniesst die Ruhe. Er träumt von der Dämmerung und verfolgt im Traum ein Kleintier. Die Regenwürmer und Engerlinge hat er langsam satt.

Still ist es auch auf dem Feld draussen, der Hase nagt an einem Löwenzahn und schaut vorsichtig umher. Auch er geniesst die Ruhe und entspannt sich ein bisschen.

Doch halt!
Ein metallisches, taktvolles *PING* *PING* *PING* kommt in schnellem Rhytmus daher und wird gleichzeitig lauter.

Der Hase lässt den Löwenzahn, Löwenzahn sein. Er nimmt die Beine in die Hand und verschwindet in Richtung Wald. Der Fuchs schreckt auf, ist in einem Augenblick wach und verzieht sich in die Büsche. Beiden ist der Adrenalinspiegel stark angestiegen und sie sind voll konzentriert, auf das was da kommt.

PING, PING, PING ....
Ein Nordic-Walker taucht am Horizont auf. Er ähnelt ein wenig dem nebenstehenden Johnnie Walker, allerdings ist er etwas einfacher gekleidet: ohne Hut, dafür mit Radlerhosen und einer Trainerjacke.

Ein zweiter Ansatz, das Bild zu erklären ist folgender:
Zuviel Jonnie Walker gehabt? Auf dem Heimweg solltest Du zwei Walking-Sticks dabeihaben, denn nur so hast Du immer die ideale Dreipunktauflage.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Juli 13, 2005 top
        

++ Joke: Any Jews in China? ++
 

Sid and Al, both Jews, were having dinner in a Chinese restaurant. During their conversation, Sid asked Al, "Are there any Jews in China?". "I don't know," replied Al, "Why don't we ask our Chinese waiter?".

When the waiter came by, Al asked him, "Are there Chinese Jews?" The waiter said, "I don't know sir,let me ask," and went into the kitchen. He returned a few minutes later and said, "No sir. No, Chinese Jews." "Are you sure?" Al asked. I'll check again, sir," the waiter replied and went back to the kitchen.

While he was gone, Sid said to Al, "I can't believe there are no Jews in China. Our people are scattered everywhere." At this point, the waiter returned. "Sir, no Chinese Jews," he said.

"Are you really sure, man?" Al asked again. "I can't believe there are no Chinese Jews."

Exasperated, the waiter frantically said, "Sir, I ask everyone! We have Apple Jews, Orange Jews, Tomato Jews and Grape Jews. But no one hear of Chinese Jews!"

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, Juli 12, 2005 top
        

++ Nachrichtenloses Konto verhindert ++
 

Vor rund 15 Jahren habe ich den Schritt von einem Sparbüchlein zu einem Sparkonto gemacht und habe damals mein Sparheft bis auf den letzten Rappen geräumt. Ich habe dann letztes Jahr etwas gestaunt, als mir die ZKB eröffnet hat, dass da noch ein Sparheft geführt ist, das Geld drauf hat. Ich wurde gebeten am Schalter vorbeizukommen und das Büchlein mitzubringen. Da ich das Sparkonto schon lange geplündert hatte, waren die Chancen klein, das Büchlein noch irgendwo aufzutreiben. Auf meine Nachfrage hin erfuhr ich, dass die Sparhefte eben alle aufgehoben werden und wenn ich mich nicht bis Ende 2004 bei der ZKB melde, dann wird mein Sparheft in ein Sparkonto umgewandelt. Da habe ich mir gedacht: Sollen sie es doch umwandeln.

Das hat die ZKB dann auch gemacht.

Was war wohl das Problem?
Genau! Ich hatte das Sparheft geplündert, aber weil ich es nicht aufgehoben hatte, bestand im Hintergrund noch ein Guthaben in Form von nicht ausbezahlten Marchzinsen. Dieses Guthaben (Fr. 2.50) wurde dann über die Jahre hinweg verzinst und ich bin jetzt stolzer Besitzer eines Sparkontos mit Fr. 3.35.

Jetzt muss ich schleunigst beantragen, dass das Konto aufgehoben wird, sonst hat die ZKB noch mehr Unkosten mit den Fr. 3.35.

Grundsätzlich hat die ZKB schon recht, denn wenn jemand in 50 Jahren die offenen Sparhefte durchforstet und die Fr. 2.50 + Marchzinsen anschaut und dazu keine gültige Adresse findet, dann lande ich auf einer Liste mit nachrichtenlosen Konten.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Juli 06, 2005 top
        

++ Joke: Age Theory ++
 

Have you ever been guilty of looking at others your own age and thinking, surely I can't look that old?" well... You'll love this one!

I was sitting in the waiting room for my first appointment with a new dentist. I noticed his DDS diploma, which bore his full name.

Suddenly, I remembered a tall, handsome, dark-haired boy with the same name had been in my high school class some 40-odd years ago. Could he be the same guy that I had a secret crush on, way back then??

Upon seeing him, however, I quickly discarded any such thought. This balding gray-haired man with the deeply lined face was way too old to have been my classmate. Hmmm...or could he???

After he examined my teeth, I asked him if he had attended Morgan park high school.

"Yes. Yes, I did" he gleamed with pride.
"When did you graduate?" I asked.
He answered! "in 1959". Why do you ask?"
"You were in my class!" I exclaimed.
He looked at me closely.
Then, that ugly, old, wrinkled son-of-a-bitch asked, "what did you teach?"

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Juli 06, 2005 top
        

++ P.B. findet seine grosse Liebe durch Swisscom ++
 

Originalton des ganzseitigen Inserats der Swisscom im Tagi vom 2. Juni 2005 - ihr erinnert euch schwach daran: Handy-Bildschirm mit Smiley, darunter folgender Text:

....
Philipp Brandenberger, 45
hat seine grosse Liebe im Internet gefunden.

Mit dem Fortschritt der modernen Kommunikation verändern sich auch unsere Gewohnheiten und unser Leben. So findet zum Beispiel schon heute jede fünfte Partnerschaft ihren Anfang im Internet. Swisscom ist es darum ein Anliegen, dass alle kompetent und sicher mit den neuen Kommunikationsinstrumenten umgehen können. Mit nachhaltigen Engagements wie zum Beispiel dem Kursangebot Swisscom Help Points oder der Initiative "Schulen ans Internet" sorgt Swisscom dafür, dass auch in Zukunft niemand den Anschluss verpasst.

....
Wollten die wirklich das sagen, was ich aus dem Text gelesen habe:

Brandenberger ist 45 und findet seine Liebe Dank der Swisscom im Internet - unter anderem durch die Initiative "Schulen ans Netz"? (Autsch!!)

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Juli 04, 2005 top
        

++ Phising-IQ-Test ++
 

Im Zeitalter der Phishing-Mails wird es immer schwieriger, sich als Internetnutzer sicher zu verhalten.

Da es die Industrie immer noch nicht fertig gebracht hat, die digitale Signatur für wichtige Meldungen einzusetzen, tappen die Konsumenten im Dunkeln und stossen deshalb regelmässig mit Knie und Ellenbogen gegen Tischkanten und andere Hindernisse. Im günstigsten Fall erinnert ein "blauer Fleck" an einen solchen Zusammenstoss - es können aber auch schlimmere Folgen auftreten. Die Postfinance hat sich nach dem Vorfall vom letzten Wochenende kulant gezeigt und angekündigt, den Kunden die Schäden zu ersetzen. Es hätte aber auch anders kommen können. Wenn die Auslöser solcher Phishing-Attacken an heikle Zugangsdaten gelangen, können sie nämlich problemlos weitreichende Schäden anrichten.

Einen kleinen Test dazu bietet die Firma Mailfrontier an: man kann online 10 e-mails anschauen und eine Einschätzung abgeben. Anschliessend erhält man die Lösung und kann sich überlegen, was passiert wäre, wenn man in Wirklichkeit darauf reingefallen wäre.

Ein kleines pikantes Detail: es wird auch ein e-mail der Firma Network Solutions (NSI) gezeigt. Diese Firma ist für die Verwaltung der .com, der .net und der .org-Registry verantwortlich und sollte wissen, dass CNO-Domains (com/net/org) bares Geld wert sind. Ausserdem gehört die Firma NSI zur Firma Verisign, deren Business der Verkauf von digitalen Zertifikaten ist, die z.B. bei SSL-Verbindungen benötigt werden. Dass es ausgerechnet dieses Firmenimperium nicht fertigbringt mit den eigenen Kunden eine sichere Kommunikation aufzubauen lässt mich schlimmes befürchten.

Aber wie heisst es so schön: der Schuster trägt selber die schlechtesten Schuhe.

Wenn es hier nicht um gewaltige organisierte Betrugswellen mit zunehmender Kadenz handeln würde, könnte man darüber lachen. So aber muss man sich ernsthaft fragen, ob es vielleicht an der Zeit wäre, dass NSI die Registry an eine andere Firma abgibt.

Die digitalen Zertifikate wären aber noch nicht die Lösung des Problems, weil Namen wir z.B. PayPal.com auf verschiedene Arten geschrieben werden können. Einerseits mit dem bei uns üblichen Zeichensatz, andererseits können einzelne Zeichen auch aus anderen Code-Tabellen entlehnt werden. PayPal.com könnte dann optisch genau gleich aussehen, aber hinter dem zweiten "a" würde sich dann ein kyrillisches "a" verstecken, die beiden Domains PayPal.com und PayPal.com wären somit nicht mehr identisch. Die Zertifikate würden aber genau gleich aussehen.

Probiert es aus, die beiden Links führen nicht auf die gleiche Seite(!!).

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, Juni 07, 2005 top
        

++ Argentinien brennt gegen Brasilien auf Revanche ++
 

(Zusammengefasst aus der Quelle: www.FIFAworldcup.com)

"Rache ist ein Essen, das kalt am besten schmeckt." Dieses spanische Sprichwort trifft auch auf die argentinische Nationalmannschaft zu. Elf Monate nach dem verlorenen Finale um die Copa America gegen Brasilien haben die Albicelestes die Möglichkeit, sich vor eigenem Publikum schadlos zu halten - und das noch in einer entscheidenden Partie. Die FIFA-Weltmeisterschaft steht vor der Tür und José Pekermans Team wird versuchen, späte aber süße Rache zu nehmen.

Am 8. Juni wird man in jedem Winkel des Estadio Monumental die Atmosphäre des Klassikers spüren können. Argentinier und Brasilianer, Brüder in kultureller Hinsicht, sind, sobald der Ball zu rollen beginnt, unversöhnliche Gegner. Wer ist besser? Wer dominiert den Kontinent? Pelé oder Diego Maradona? Dies sind nur einige der Themen, um die es bei jedem Spiel geht.

Eines vor allem macht den argentinischen Fans vor der Partie am Mittwoch Hoffnung: Die Brasilianer haben seit dem Sieg beim Freundschaftsspiel am 8. November 1995 nicht mehr in Buenos Aires gewinnen können. Damals setzten sie sich durch ein Tor von Donizete gegen das von Daniel Passarella betreute argentinische Team durch. Seitdem sind sie zwei Mal in die argentinische Hauptstadt gereist und mussten beide Male Niederlagen einstecken.

Zurzeit spielen die Nationen der Welt um die Teilnahme an der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006.

Wer kein Ticket mehr für das Spiel in Buenos Aires erhalten hat (mein Bruder hat eines erhalten und wird mir vom Match berichten) kann das Spiel auf www.FIFAworldcup.com Live mitverfolgen. Kleiner Haken: aufgrund der Zeitverschiebung müssen wir am Donnerstagmorgen um 03:00 Uhr vor dem Laptop sitzen.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, Juni 07, 2005 top
        

++ No Second Chance ++
 

Die deutsche Polizei hat im Jahr 2003 Einheiten in verschiedenen Bundesländern mit neuen Sicherheitswesen ausgerüstet. Millionen Euro sind nach Amerika geflossen, nachdem die erstplatzierte Firma ihre Offerte zurückgezogen hatte. Die Firma fand nach Abgabe der Offerte heraus, dass die verwendete Kunstfaser die gewünschten Standarts nicht einhalten konnte. Das Problem: die Faser alterte zu schnell und die gewünschte Schutzwirkung liess deshalb schnell nach.

Die Beschaffer liessen sich auch nach Warnungen nicht davon abbringen, die Westen bei der zweitplatzierten Firma mit dem Namen "Second Chance" zu beziehen, die - wie es sich unterdessen herausgestellt hat - weniger Skrupel hatte als die deutsche Konkurrenz. Die zweitplatzierte Firma arbeitete nämlich mit der gleichen Faser.

Die Firma Second-Chance schrieb auf ihrer Homepage "Zusätzliche Sicherheit für Schutzwesten deutscher Polizei". Ausserdem stand in derselben Pressemitteilung: "Hohe Sicherheitsreserven – keine Risiken für deutsche Polizei Erste Mängel im Leistungsverlauf der Zylonwesten zeigte eine Langzeituntersuchung von Second Chance in den USA, die Mitte 2003 abgeschlossen wurde. Allerdings sind die US-Westen aus Zylon mit den Westen der deutschen Polizei nicht zu vergleichen. Der deutsche Westentyp ist technologisch eine Generation weiter. Er ist stabiler ausgelegt und verfügt über zwei zusätzliche Zylon-Sicherheitslagen. Damit hat die deutsche Weste wesentlich größere Sicherheitsreserven. Nach unserer Einschätzung und unseren Erfahrungen mit dem Leistungsverlauf der Zylonfaser besteht derzeit keinerlei Risiko für die deutsche Polizei."

Es zeigte sich aber, dass die Zylon-Faser anfällig auf Feuchtigkeit und Licht ist, dazu noch eine Quelle.

Ein Test, der heute im TV kam zeigte: von 10 Schüssen (9 mm Para) durchschlugen 6 Schüsse die Weste. Also von 10 beschossenen Polizisten wird mehr als die Hälfte tödlich verletzt.

"Second Chance"? Rein von der Quote her könnte man die Weste auch "Flip a coin" nennen.

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++ Ach wir haben's gut (Fortsetzung) ++
 

Es ist ja nicht so, dass die eine Zeitung der anderen abschreibt, aber auch der Spiegel hat Korrespondenten, die über fremde Länder (sprich: ausserhalb der EU) berichten. Das nennt sich dann Travellog und ist interessant zu lesen, speziell natürlich wenn es um die Schweiz geht. So kommt es, dass ich meinen Artikel vom März 2005 mit dem Titel "Ach wir haben's gut" noch um eine neue Folge ergänze.

Der Spiegel-Korrespondent Henryk M. Broder hat seine aktuelle Sicht der Schweiz unter die Ueberschrift "Erlaubt ist, was nicht stört!" gestellt. Keine Angst, auch wenn der Artikel die einen oder anderen Eigenheiten unserer "Confederatio Helvetica" etwas belächelt, so ist es nie abwertend geschrieben. Schliesslich gehört der Autor ja zur "Achse des Guten" und nicht zur "Achse des Bösen".

Belustigt hat ihn auch die Diskussion um die Stil-Frage im Zusammenhang mit der Schengen-Abstimmung. Die Kampagne der Gegner mit dem Munch-Motiv und die Reaktionen der Befürworter führt er auf das gutschweizerische Harmoniebedürfnis zurück. Er schreibt dazu:

Was in der Schweiz schon als eine heftige Kontroverse gilt, wäre in der
Bundesrepublik eine Schmusestunde am frühen Nachmittag bei der Augsburger Puppenkiste
mit Jürgen Fliege als Stargast.


Google-Suchtreffer für 'Propagandaminister' führt zu MörgeliDas mag mit dem Unterschied zusammenhängen, dass in Deutschland vor allem Berufspolitiker am Ruder sind und wir hier in der Schweiz das Milizsystem pflegen.

Für einen Sieg hat die Angstmacherkampagne der SVP nicht gereicht, dafür hat der Propagandaminister in Google mit diesem Suchbegriff den ersten Platz errungen, also noch vor dem Propagandaminister des 3. Reiches. Etwas anders wird es wahrscheinlich im Herbst aussehen - wenn es um die Personenfreizügigkeit geht wird sicher mit härteren Bandagen gekämpft. Andererseits wird sich dann auch die Wirtschaft einmischen und das Feld nicht mehr einfach der AUNS und der SVP überlassen. Von irgendetwas müssen wir ja leben. Die Anbauschlacht (auch Plan Wahlen genannt) ist vorüber, anstelle von Kartoffelfeldern pflegen wir Golfplätze - unser Wirkungsgebiet müsste dementsprechend der Weltmarkt sein.

Aber zurück zum Artikel: er ist wirklich lesenswert - viel Spass dabei.

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++ Dilettantischer statt investigativer Journalismus ++
 

Am Wochenende habe ich einen guten Artikel zur Presselandschaft der Schweiz gelesen. Geschrieben wurde er von Karl Lüönd und erschienen ist er im Zürcher Unterländer. Das Thema war die Pressefreiheit und was die Schweizer Presse daraus macht.

Im folgenden ein paar ausgesuchte Zitate:
"Damit wären wir bei der zweiten, der hausgemachten Bedrohung der Pressefreiheit durch Sparen am falschen Ort, nämlich an der Qualität der Inhalte. Mit mehr oder weniger Geschick meistern Redaktoren und ihre Verleger den Spagat zwischen Anspruchssteigerung und Sparzwang [..] Der Inlandredaktor muss sich in Militärfragen ebenso auskennen wie in Bildungspolitik oder Umwelt. Der Wirtschaftsredaktor hat am Morgen Behring und am Nachmittag Brabeck auf dem Programm. Fazit: Journalisten sind permanent überfordert. Gepflegter Dilettantismus wird zu ihrem Arbeitsprinzip, und manche von ihnen – und ihre Chefs sowieso – sind am Ende noch stolz darauf."

Und dann die Folge davon:
"Apropos Freiheit, d.h. Unabhängigkeit der Presse: Die Einzigen, die das wirklich freuen kann, sind die sich explosiv vermehrenden professionellen Schönredner und Fassadenreiniger aus der PR-Branche. Im Auftrag ihrer Kunden springen sie in die Lücke und bieten journalistische Halbfertig-Produkte an, die im redaktionellen Steamer nur noch kurz aufgekocht und individuell garniert werden müssen."

Schlussfolgerungen, die Karl Lüond daraus zieht:
"Wohin der Weg führen kann, zeigen Beispiele aus den USA, wie sie in einem kürzlich erschienenen Buch in alarmierender Weise aufgereiht werden (Kristina Borjesson; Zensor USA. Wie die amerikanische Presse zum Schweigen gebracht wird). Das Buch ist voll von Beispielen, die nachzeichnen, wie in kommerziell beherrschten Medien – vom TV-Network bis zur hoch angesehenen «Washington Post» – investigativer Journalismus zum Schweigen gebracht wurde, sobald einflussreiche Firmen, Gruppierungen oder gar die Regierung betroffen waren. Als treffliche Disziplinierungsmittel für unerschrockene Reporter haben sich juristische Verfahren und der in grossen Organisationen herrschende Hierarchiedruck erwiesen."

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Mai 09, 2005 top
        

++ Argentinien ist überall ++
 

Kopiert vom Tages-Anzeiger vom 2. Mai 2005.

Buenos Aires. - Die Parlamentarier der argentinischen Provinz San Juan meinten es gut mich sich selber. Dieser Tage erhöhten sie sich rückwirkend auf den 1. April ihren Lohn von 5000 Pesos (rund 2200 Franken) auf 6600 Pesos (2900 Franken).

Sie hatten jedoch die Rechnung ohne das Volk gemacht. Als die massive Gehaltsaufbesserung ruchbar wurde, brach im ganzen Land ein Sturm der Empörung los. Die geharnischten Reaktionen liessen es den Abgeordneten ratsam erscheinen, ihren Entscheid schleunigst rückgängig zu machen.

Am Hungertuch nagen müssen sie deswegen noch langst nicht, ihr (Haupt-)Einkommen liegt auch so noch um ein Vielfaches über dem der meisten Argentinier. Im Uebrigen haben die Volksvertreter von San Juan ja nicht in erster Linie des Geldes wegen die Mühsal einer politischen Laufbahn auf sich genommen, sondern um nach bestem Wissen und Gewissen der Allgemeinheit zu dienen. Wie alle Politiker dieser Welt.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Freitag, Mai 06, 2005 top
        

++ Keine Macht den Doofen - Office für Anfänger ++
 

Wir sehen sie überall, die Zeichen, dass die Nutzer die Technik immer weniger im Griff haben. Das trifft selbstverständlich nicht nur für zivile Nutzer zu, sondern auch für militärische.

Im Scherz habe ich oft über BA KP Gs Vb gewitzelt und gesagt, dass diese Materialschlacht am Schluss einzig dazu dient, dass ein paar Stabs Of mit MS-Flowerpoint rumspielen können.

Wieso soll es also bei den Amis anders laufen?

Ihr erinnert euch an den Vorfall, bei dem in einem Word-Dokument versteckte Informationen drin waren, die es den Journalisten erlaubten, herauszufinden, dass das Dokument nicht wie angegeben von den Geheimdiensten stammte sondern nachträglich von irgendwelchen PR-Leuten frisiert worden waren. Word speichert solche Informationen ja immer mit, deshalb sollte man keine Word-Dateien versenden (auch nicht wegen der Virengefahr).

Die Typen im Pentagon haben das jetzt gelernt, deshalb senden sie heikle Informationen in Form von PDF-Dateien. Natürlich an gewissen Stellen geschwärzt, weil man nicht alle Hintergrundinfos zu den Vorfällen im Zusammenhang mit dem erschossenen italienischen Geheimdienstmitarbeiter in der Oeffentlichkeit breit streuen will.

Das interessante daran ist jetzt aber, dass man die schwarzen Textpassagen markieren, kopieren und im Word einfügen kann. Dort ist der Text sauber lesbar. Vielleicht genügt es tatsächlich nicht, einfach die Hintergrundfarbe auf schwarz zu stellen.

Ihr glaubt es nicht? Der Corriere della sera hat die Datei online, ausserdem lade ich sie gerade hier auch noch rauf.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Mai 02, 2005 top
        

++ Junge Kätzchen retten - oder nicht? ++
 

Bei diesem Spiel geht es darum die fallenden Kätzchen mit einer flauschigen Matratze zu retten.

Allerdings gibt es nicht nur Punkte für die sanft an den Boden begleiteten Kätzchen sondern auch für schwungvolle Beschleunigung derselben.

Probierts aus, ist lustig. Vielleicht weniger für Katzenfreunde geeignet.



posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Freitag, April 29, 2005 top
        

++ Verschiedene Betrachtungsweisen der Sterne ++
 

Ein Italiener und ein Spanier gehen campen, bauen ihr Zelt auf und schlafen ein.

Einige Stunden später weckt der Italiener den Spanier auf und meint:
"Schau gerade hinauf in den Himmel und sag mir, was du siehst."
Der Spanier sagt: "Ich sehe Millionen von Sternen."
Der Italiener sagt: "Was denkst du jetzt?"

Der Spanier überlegt eine Minute:
"Astronimisch gesehen sagt es mir, dass da Millionen von Galaxien und Billionen von Planeten sind. Astrologisch sagt es mir, dass der Saturn im Löwen steht. Zeitmässig sagt es mir, dass es ungefähr 3.15 Uhr ist. Theologisch sagt es mir: es ist offensichtlich, dass der Herr allmächtig ist und wir alle klein und unbedeutend sind. Meteorologisch scheint es so, als hätten wir morgen einen wunderschönen Tag.

Was sagt es dir?"

Der Italiener ist für einen Moment still und sagt dann:
"Praktisch gesehen sagt es mir, jemand hat unser Zelt gestohlen."

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, April 27, 2005 top
        

++ Unterschied zwischen Chinesen und Japanern ++
 

Hast Du den Chinesen dort drüben gesehen, ich glaube der sucht den Bahnhof.
Chinese? Du meinst wohl den Japaner.
Nein, das ist doch eindeutig ein Chinese, die Japaner sehen dunkler aus.
Stimmt doch nicht, die Chinesen haben auch so dunkle Haare.

"Hi. You seem to be looking for something, maybe we can help you?"
"Can you tell me where the railwaystation is?"
"Do you see the blue sign [Hauptbahnhof]? There it is. By the way, where are you from?"
"..."
"Oh Korea, very nice Country"

Wenn Ihr das Gefühl habt, ihr hättet es besser im Griff, könnt ihr es auf der Seite http://www.alllooksame.com/ einmal ausprobieren.

Im Prinzip könnte man das Gleiche ja mal mit Europäern versuchen, wir würden ebenso schlecht abschneiden. OK, vielleicht ein Spürchen besser. Aber solange der Tiroler keine Tracht anhat sieht er wahrscheinlich genauso aus wie ein Bayer, Liechtensteiner, Aargauer oder Holländer.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, April 26, 2005 top
        

++ Kampf gegen Mailbox-Vandalismus ++
 

Da hat man so einen hübschen typisch amerikanischen Briefkasten in Aludesign mit rotem Fähnchen und eines morgens ist er einfach so zerschlagen, weil irgend ein Idiot mit einem Lowrider daran vorbeigefahren ist und einer zum Fenster hinaus mit einem Baseballschläger die Briefkästen umgemäht hat.

Man könnte meinen, davor kann man sich kaum schützen - und doch, die Firma MailBoxer hat eine pfiffige Lösung für das Problem gefunden. Nein, eigentlich sogar zwei mögliche Lösungen mit verschiedenen Ansätzen.

The Stinker
Löst das Problem nach Stinktierart. Zwei Röhrchen werden seitlich am Briefkasten angebracht, eines im vorderen Bereich und eines im hinteren Bereich.

Wenn der Halbstarke wieder vorbeikommt und dem Briefkasten mit vollem Schwung eine in die Seite brettert, dann zerstört er die Röhrchen und benetzt auf diese Art seinen Schläger mit "Stinktier-Oel".

Wenn der Täter dann den Baseballschläger wieder zurückzieht, dann wird mit Hilfe des Baseballschlägers die ganze Karre beduftet. Hoffentlich läuft das Oel auch auf Kleider und Sitzbezüge. Wahrscheinlich merkt er es erst, nachdem er eine handvoll Briefkästen zerschlagen hat, dann ist es bereits zu spät.

Der Briefkasten selber kann mit einer Chlorlösung gereinigt werden, sonst riecht er selbstverständlich ein paar Tage lang etwas unangenehm.

The BatGrabber
Ein schräg angebrachtes Plastikrohr versteckt eine Reihe von scharfen Nägeln, die an Aluminiumschinen angebracht sind.

Schlägt jetzt jemand mit dem Baseballschläger mit voller Wucht auf die Seite des Briefkastens, schnappt sich dieser den Holzschläger. Der Täter hat jetzt die Wahl, zurückzukommen um zu versuchen den Schläger dort wieder wegzureissen oder um die Fingerabdrücke abzuwischen. Beides ist eine schlechte Idee, weil der Eigentümer des Briefkastens unterdessen den Notizblock geholt hat und nach Möglichkeit die Autonummer notieren wird. Zusammen mit dem ebenfalls erhältlichen Sender, der im Haus ein Klingelsignal auslöst, sobald jemand den Briefkasten öffnet oder schüttelt, ist das eine sehr gute Massnahme um dem Vandalismus Einhalt zu gebieten.

Der Hersteller empfiehlt allerdings den Schläger möglichst früh am nächsten Morgen zu entfernen. Nicht dass ein anderer Verkehrsteilnehmer damit zusammenstösst und sich etwas antut.

e-mail-Boxen
Für e-mail-Boxen sollte man so etwas haben. Wenn jedes SPAM-Mail mit einem Tropfen Stinktieröl beantwortet würde, dann wäre es sehr schön anzusehen, wie der Absender, verfolgt von einer Meute Frührentner, von einem Trailer-Park in Florida flüchtet, weil es in der Nachbarschaft seines Wohnwagens auf einmal etwas gar streng riecht.

Wir arbeiten dran.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, April 21, 2005 top
        

++ Habemus Papam. Joseph Panzerkardinalum Ratzinger ++
 

Die Wahl von Joseph Kardinal Ratzinger zum neuen Papst Benedikt XVI. ist ein marketingmässig sinnvoller Schritt. Es macht für eine Institution wie die römisch-katholische Kirche durchaus Sinn, einen obersten Hirten (oder doch eher Winzer, wenn man die Antrittsrede von Benedikt XVI. gehört hat) zu wählen, der den konservativen Werten verpflichtet ist und altbewährte Traditionen nicht einfach leichtfertig über Bord wirft. Wenn man es sich überlegt, was denn das Alleinstellungsmerkmal (im Marketing auch USP, Unique Selling Proposition genannt) der römisch-katholischen Kirche ist, dann ist es sicher nicht das Anpassen an Modetrends sondern das konstante Bewahren von Werten und das Einhalten der vor 2'000 Jahren vorgegebenen Leitplanken. Würde sich die Kirche den Modetrends beugen, dann würde sie sich direkt mit den vielen in den letzten Jahren entstandenen evangelischen Gruppierungen und Kirchen messen – das würde nicht zur Marke „römisch-katholische Kirche“ passen, die vor zwei Jahrtausenden entwickelt und seither nur vorsichtig hier und dort etwas restauriert wurde. Ein radikaler Wechsel würde die eigentliche Zielgruppe, den harten Kern der Kirchgänger, vor den Kopf stossen. Schliesslich suchen die Gläubigen einen festen Halt und Konstanz – nicht nur für zwei drei Jahre sondern für ein ganzes Leben. Die Gesellschaft ist schon genügend flexibel und mobil geworden, die Menschen suchen immer mehr auch Sicherheit und Werte die sich nicht alle Quartale ändern. Diese Werte kann der neue Kardinal – der scherzhaft im Kardinalskollegium auch einmal „Panzerkardinal“ (da spielt die bayrische Abstammung sicher auch ein wenig mit) oder „Grossinquisitor“ genannt wird - sicher gut vermitteln. Dass ihm eine gewisse Kompromisslosigkeit zugeschrieben wird tut seinem Image keinen Abbruch. Wenn er seine neue Aufgabe mit den gleichen Wertvorstellungen weiterführt, die er laut Medienberichten bisher an den Tag gelegt hat, dann wird es bei der Bevölkerungsexplosion einen weitere Schritt vorwärts geben, der – auch dies ein Effekt der Ablehnung der Empfängnisverhütung - nur durch die weltweite Zunahme der AIDS-Kranken etwas gebrochen wird. Gleichzeitig sieht es auch so aus, als würden die Weltkirchen wieder etwas auseinanderrücken und als würde der Priestermangel in Deutschland nicht durch deutsche Priesterinnen sondern noch vermehrt durch südamerikanische und exotische Priester behoben werden müssen. Immerhin fördert dies das interkulturelle Verständnis, auch wenn der Graben zwischen den Geschlechtern weiter bestehen bleibt. Ein Lichtblick ist immerhin, dass Veränderungen möglich sind, allerdings brauchen sie ihre Zeit. Vom Prozess gegen Galileo Galilei im Jahr 1633 bis zur Imprimatur (Druckerlaubnis) der ersten Ausgabe der Gesamtwerke Galileis durch die Inquisition auf Bitte von Benedikt XIV. im Jahre 1741 gingen immerhin 108 Jahre ins Land. Im Jahre 1992 wurde Galileo dann durch Johannes Paul II. endgültig rehabilitiert. Benedikt XVI. wird zu einem grossen Teil die bisherige Linie weiterverfolgen, die er sicher auch in den letzten Jahren massgeblich mitgeprägt hat. Aber geben wir ihm doch einmal ein Jahr und urteilen wir dann anhand der konkreten Taten. Den Politikern werden ja auch immer 100 Tage Bewährung zugestanden. Als Passivmitglied der Zwinglisekte werde ich die weitere Entwicklung mitverfolgen, wenn mich die Auswirkungen auch nicht direkt betreffen werden.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, April 19, 2005 top
        

++ Hitchhiker's Guide to the Galaxy - The Movie ++
 

Knapp vier Jahre nach dem Tod von Douglas Adams kommt der Film zu seinem Bestseller H2G2 (kurz für "Hitchhiker's Guide to the Galaxy" oder auf Deutsch "Per Anhalter durch die Galaxys") ins Kino, in den USA wird der Film am 29. April 2005 anlaufen.

Es begann zuerst als BBC Radio-Serie, wurde zu einem Buch, Comic, BBC-TV-Serie und gipfelt nun in einem Kinofilm.

Den Lesern der Geschichten wird es - wie bei jeder Kinoverfilmung - etwas komisch vorkommen, wie die Figuren dargestellt sind, gerade dass z.B. Slartibartfast so jung dargestellt wird, entspricht nicht gerade dem Originaltext.

Aber die Vogonen sind unbestrittenermassen gut gelungen, ebenso der depressive Roboter Marvin.

Es stellt sich bloss noch die Frage ob es der Geschichte als Ganzes gut tut, wenn sie breit gestreut wird. Andererseits bin ich - als Nicht-Leser - auch froh darüber, dass es "Herr der Ringe" in die Kinos und auf DVD geschafft hat.

Sind wir also gespannt, wie und wiebald der Film bei uns ankommt.

Hier gibts übrigens Trailer, Bilder, Bildschirmschoner und Online-Games zum neuen Film.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, April 04, 2005 top
        

++ Weisst Du, wer ich bin? ++
 

"Weisst Du, wer ich bin?", fragt die Frau den alten Mann im Pflegeheim. "Nicht
richtig", antwortete der Mann.

"Aber ich habe so ein warmes Gefühl, als würde ich Sie schon lange kennen. Sie lächeln so lieb. Sind Sie neu hier, Schwester?"

"Ist schon gut, Vater", sagte die Frau, ergriff seine Hand und legte sie an ihre Wange.

(Nach Richard Mc-Lean)

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, März 31, 2005 top
        

++ Censtron - Umnutzung von Geräten ++
 

Die Leute von Censtron nehmen elektronische Geräte und bauen sie zu Musikinstrumenten oder Geräten für visuelle Effekte um. Beispielsweise wird in - gefährlicher Weise - ein TV-Empfänger dazu gebracht, Wellenlinien anzuzeigen und zwar im Takt der Musik. Das neu entstandenen Gerät nennt sich dann Wave-Vessel. Da die Darstellung erreicht wird, indem der Kathodenstrahl direkt angesteuert wird, sollte man es tunlichst unterlassen, das Experiment nachzuahmen. Einmal den falschen Kontakt berührt und es ist vorbei.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, März 23, 2005 top
        

++ Patchwork aus Favicons ++
 

For einiger Zeit habe ich euch erklärt, wie auch eure Seite zu einem Favicon kommt - das ist das Icon, das neben der Seite eingeblendet wird, wenn man mit einem anständigen Browser unterwegs ist. Beim Internet Exploder gehts auch, allerdings merkt er sich nur die Favicons von Seiten die man als Bookmark aufgenommen hat.

Auf der Seite, die ich euch heute vorstelle, hat sich jemand die Mühe gemacht mehr als 800 Favicons zu sammeln und korrekt zu verlinken. Es ist ein eigentlicher Patchwork-Teppich aus Faviocons entstanden.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Samstag, März 19, 2005 top
        

++ Ach wir haben's gut ++
 

Das deutsche Handelsblatt nutzt sein Korrespondentennetz um den Lesern die Welt etwas näher zu bringen. Zu diesem Zweck haben sie jedem Korrespondenten ein Blog eingerichtet auf dem er - anstelle immer nur über die Wirtschaft zu schreiben - aus dem Alltag im fernen Ausland berichten kann.

Der Zürcher Korrespondent (oder Züricher Korrespondent, wie es unsere nördlichen Nachbarn schreiben würden) hat uns einen Spiegel vorgehalten und unser Leben etwas beschrieben.

Titel: "Warum die Schweiz so schön ist"

(PDF-Kopie davon)

Wie es mein damaliger Handelsfachlehrer beschrieben hat: Der Schweizer trägt den Pelz am Mantel auf der Innenseite.

Praktisch zeigt sich dies in den Buchungsvorschriften. So ist es möglich, mehr abzuschreiben als notwendig und auf diese Weise "Stille Reservern" zu schaffen, also Vermögenswerte der Firma zu verstecken. Sollte es irgendwann einmal notwendig sein, kann man diese Stillen Reserven wieder auflösen indem man die entsprechenden Vermögenswerte wieder korrekt bewertet.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, März 17, 2005 top
        

++ Wirbeltiere einmal anders ++
 

Während Wikipedia zum Thema Wirbeltiere etwas hochgestochen und akademisch folgendes sagt:

"Die Wirbeltiere (Vertebrata), oft auch Schädeltiere (Craniota oder Craniata) genannt, bilden einen Unterstamm der Chordatiere (Chordata) und umfassen etwa 54.000 Arten.

Der Name Vertebrata wird mitunter auch für Schädellose+Kieferlose+Kiefermäuler oder für Kieferlose+Kiefermäuler jedoch unter Herauslassung der Schleimaale verwendet. Aufgrund der hohen Verbreitung und des Bekanntheitsgrades wird hier für das Taxon Kieferlose + Kiefermäuler der Name "Wirbeltiere" (Vertebrata) verwendet. Der Name Schädeltiere ist jedoch für zukünftiges Arbeiten wegen seiner Eindeutigkeit vorzuziehen."

Spielt die Kamelopedia ihre Stärken voll aus und zeigt ein anschauliches Foto eines Wirbeltiers und ergänzt mit der Beschreibung:

"Das Landwirbeltier ist eine seltene Spezies, welche hauptsächlich in Kina und Zipangu lebt. Auch von Baden-Württemberg aus haben sich seit spätestens dem Silur mit Schweinen verwandte Landwirbeltiere mittlerweile über die ganze Welt verteilt.

Zu dieser Spezies gehört auch der gefürchtete Quantenschmetterling. Er ist jedoch so gut wie ausgestorben und gehört zu der wohl gefährlichsten Art der Landwirbeltiere. Aber das ist ein anderes Thema.

Die wohl ausgeprägteste Charaktere eines Landwirbeltiers ist die Fähigkeit, alles und jeden innerhalb kürzester Zeit in Nichts zu verwandeln. Dies wird bei allen Landwirbeltieren durch extrem schnelle Bewegungen einzelner Gliedmaßen hervor gerufen. Durch diese Bewegungen können die Landwirbeltiere Wirbel erzeugen, welche sich schnell zu einem ausgewachsenem Tornado entwickeln können. "

Ein Top-Artikel ist in diesem Zusammenhang der Eintrag zum Thema "Kein Mampf" von Adolf Höckler.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, März 09, 2005 top
        

++ Aktuelles Programm von Radio Nectarine ++
 

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, März 03, 2005 top
        

++ We Take back the web ++
 

Newsdienste berichten, dass nach jüngsten Zahlen der Internet-Analytiker von OneStat.com der Marktanteil des Microsoft-Webbrowsers Internet Explorer seit November 2004 um 1,62 Prozentpunkte auf 87,27 Prozent zurückgegangen ist. Der kombinierte Marktanteil der Mozilla-Browser beträgt demnach 8,45 Prozent und liegt somit um 1 Prozentpunkt höher als im November. An dritter Stelle liegt Apples Safari mit 1,21 Prozent bei einem Plus von 0,3 Prozentpunkten. Auf den Plätzen folgen Netscape mit 1,11 und Opera mit 1,09 Prozent.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Februar 28, 2005 top
        

++ Nerd-Faktor ++
 

Heute zufällig gefunden - ein Online-Test für den Nerd-Faktor. Nerds sind ja bekanntlich schräge Computerfreaks. Woher der Begriff stammt und was er bedeutet kann euch die Nerd-Seite von Wikipedia sagen.


I am nerdier than 70% of all people. Are you nerdier? Click here to find out!

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Februar 21, 2005 top
        

++ Hello World ++
 

Wer kennt das nicht, man lernt eine neue Programmiersprache und weiss nicht recht was man als erstes Programm schreiben soll. Also entwirft man ein Programm das ein "Hello World" auf den Bildschirm ausgibt.

Ein Muster dazu in PASCAL:

program Hallo;

begin
writeln('Hallo Welt!');
end.

Jetzt gibts das Ganze in unzähligen Programmiersprachen als Sammlung auf einer Wikipedia-Seite unter dem Titel "Hello World".

Sehr empfehlenswerte Seite.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Februar 21, 2005 top
        

++ Unterschied Schweiz - DDR in Bezug auf Ueberwachung ++
 

Wie es sich für einen direktdemokratischen Staat gehört, unterliegt die Ueberwachung des e-mail-Verkehrs strengen Regeln. Dies wäre in der ehemaligen DDR natürlich auch der Fall gewesen, zusätzlich mit der Auflage, dass sowieso nur der herrschende Teil der Arbeiterklasse - erkennbar an Parteibuch und Funktion - Zugang zu einem Datennetz erhalten hätte.

Einen gewaltigen Unterschied gibt es aber in der Finanzierung - in der ehemaligen DDR wären die entsprechenden Infrastrukturkosten einfach Teil des Staatsbudgets, in der Schweiz wird die präventive Ueberwachung von den Opferlämmern gleich noch selber berappt. Dies erinnert ein wenig an die durch die Tagespresse bekannt gewordene chinesische Praxis, die Kosten für die letzte Kugel eines hingerichteten Drogendealers (oder Dissidenten - beide sind schliesslich Gift für die Gesellschaft) den Angehörigen - als zusätzliche Demütigung - in Rechnung zu stellen.

Geschehen diese Woche auf der Jahresrechnung für mein Domain-Account bei Green.ch. Die Rechnung enthält eine Position von Fr. 30.00 pro Jahr für einen sogenannten "Kostenanteil Lawful Interception".

Immerhin handelt es sich um einen Zuschlag von mehr als 20 % - da zahlt man auf einmal sogar noch die MWST von 7.6% mit Freuden.

Und das alles für den Aufbau einer präventiven Ueberwachung die alle unsere Kontaktnetze speichert und (wer's glaubt) den Inhalt der Mails ignoriert.

Kann mir bei dieser Gelegenheit noch jemand erklären, wie ich es steuern kann, dass all diese unseriösen e-mails (auch SPAM genannt) die teilweise sexuelle Inhalte oder halbbetrügerische Schneeballsysteme bewerben aus meiner Fiche gestrichen werden können?

Ich glaube da gibt es nur eines: Einsicht in die Protokolle verlangen und dann die Streichung erwirken. Notfalls den Datenschutzbeauftragten darauf ansetzen.

Natürlich möglichst ohne Green.ch zu strafen, sondern nur rein um die Unsinnigkeit dieser gesetzlichen Regelung aufzuzeigen.


Sehr geehrte Green

Ich habe auf meiner Rechnung die Position "Lawful Interception" gesehen und bin nun etwas besorgt, dass mein e-mail-Log Dinge enthalten kann, von denen ich nichts weiss oder die meinem Ruf schaden könnten, ohne dass ich etwas dafür könnte.

Verstehen Sie mich bitte richtig, ich lehne jegliche kriminelle Aktivitäten ab, ich halte mich sogar von Musiktauschbörsen fern, weil ich keinen Aerger mit Behörden haben will.

Können Sie mir deshalb bitte sagen, wie sichergestellt ist, dass SPAM-Nachrichten - die ich ja alle ungefragt erhalte und nicht abstellen kann - aus meinem Log entfernt werden?

Ich möchte nämlich weder mit "echtem Swissair-Silberbesteck" handeln, noch habe ich Interesse an einem "todsicheren System um von zu Hause aus Geld zu verdienen". Ja, auch mit all den Nigerianern, die mir regelmässig Geldwäsche und andere lukrative Möglichkeiten bieten, habe ich überhaupt nichts am Hut.

Es würde sich auch die Frage stellen, wer denn den gesamten zusätzlichen Diskplatz des Logservers zahlen soll, wenn schätzungsweise 50% der e-mails aus SPAM bestehen. Am liebsten würde ich ja die Hälfte der Kosten einer Firma in Regensdorf weiterbelasten, die sich auf überteuertes Airline-Besteck und den Handel mit auffüllbaren Tintenpatronen spezialisiert hat (alles selbstverständlich mittels umweltfreundlicher und kostengünstiger Kommunikationsmittel beworben).

Ausserdem würde es mich interessieren, ob ich Einblick in mein eigenes e-mail-Log haben kann um sicherzustellen, dass es keine Transaktionen enthält, von denen ich nichts weiss.

Ein weiteres Problem stellt sich mir noch, weil ich regelmässig mit meinem Anwalt und verschiedenen Journalisten Kontakt halte. Wie ist sichergestellt, dass die Berufsgeheimnisse und der Quellenschutz auf der Empfängerseite, trotz der systematischen Ueberwachung, gewährleistet bleibt?

Dazu muss ich noch sagen, dass ich weiss wie POP3 und SMTP funktionieren, den Inhalt von Mails könnte man notfalls auch verschlüsseln, aber die Headerinformationen sind meiner Meinung nach auch schützenswert.

Ich möchte Ihnen wirklich keinen zusätzlichen Aerger machen, aber ich bin der Meinung, dass diese Fragen früher oder später geklärt werden müssen. Am Besten durch die Personen, die für diese qualifiziert unzweckmässige Verordnung verantwortlich sind.

Deshalb würde ich es begrüssen, wenn dieser Eingriff in die - durch die Bundesverfassung garantierte - Meinungsfreiheit vom zuständigen Datenschutzbeauftragten einmal unter die Lupe genommen würde.

Es geht mir dabei wirklich nicht um Green.ch, das möchte ich deutlich festgehalten haben.

Hochachtungsvoll,

Kaspar Zbinden / kaspar-zbinden.ch

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Februar 02, 2005 top
        

++ Kopf des Jahres, Landwirtschaft: Bettina Springer ++
 

Verschiedene Köpfe haben das vergangene Jahr geprägt, es werden Sportler des Jahres, Politiker des Jahres, Schauspieler des Jahres etc. gewählt.

Meine Wahl für den Bereich Landwirtschaft (sofort abstimmen auf www.bauernzeitung.ch)

Bettina SpringerDie innovative Biobäuerin aus Räterschen bei Winterthur erlebte mit ihrer «Nachtmilch» den Durchbruch. Gemolken in der Nacht bei vollständiger Dunkelheit enthält die Nachtmilch fünfmal mehr Melatonin im Vergleich zu gewöhnlicher Milch, was den Schlaf fördern soll. Die Agronomin musste sich gegen den Kantonschemiker durchsetzen, der die Publikation des Heilversprechens verbot.

Innovation ist das was unser Land weiterbringt. Klar hat der Kantonschemiker recht, wenn er Lebensmittel, die Gesundheit versprechen, kritisch betrachtet. Auf der anderen Seite kann man natürlichen Lebensmitteln doch eine gewisse heilsame Wirkung auch nicht absprechen: "an apple a day keeps the doctor away".

Sofort hier mitmachen und vielleicht etwas gewinnen.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Januar 05, 2005 top
        
Frage an Radio Eriwan:

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