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++ Verhältnisblödsinn bei der Zollverwaltung ++
Angefangen hat es damit, dasss ich mir vom Heise-Verlag eine DVD-ROM mit den letzten 10 Jahrgängenn der Fachzeitschrift c't und iX bestellt habe. Zur Bezahlung der EUR 139.20 habe ich wie üblich meine Kreditkarte gezückt und den Betrag bezahlt.
Die DVDs sind innert weniger Tage eingetroffen, aber schon als ich die Abholungseinladung im Briefkasten fand, wusste ich was es geschlagen hat: darauf stand ich müsse mein Paket auf der Poststelle abholen und Fr. 25.90 bezahlen. Mann habe ich mich geärgert!! Erstens muss ich die Zeit finden, bei unserer kleinen Poststelle vorbeizugehen um mein Paket abzuholen, zweitens zahle ich wieder einmal sinnlose Gebühren. Dabei geht es mir nicht um die fällige MWSt., denn das verstehe ich - schliesslich wird mir ja auch die Deutsche MWSt. erlassen. Nein, es geht mir um die zusätzlich fälligen Fr. 10.-- an Nachnahmegebühren und dem daraus resultierenden, offensichtlichen Missverhältnis zwischen der zu erhebenden Steuer von Fr. 15.90 und den Nachnahmegebühren. Eine kleine Rechnung ergibt: Steuer: Fr. 15.90 (100 %) Nachnahmegebühr: Fr. 10.-- (63 %) Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, eine Steuer zu erheben, die durch eine zusätzliche Gebühr nochmals beinahe verdoppelt wird. Es ist nicht das erste Mal, dass mir dies passiert, ausserdem habe ich auch schon von Kollegen gehört, die Fr. 8.-- an MWSt. bezahlen mussten, zuzüglich Fr. 10.-- für die Nachnahmegebühr. Jetzt wird das Ganze dann noch ein wenig nerviger: der Verlag hat mir eine richtige und eine falsche DVD geschickt, jetzt muss ich wohl oder übel die DVD umtauschen. Super! Mal schauen, ob der Zoll das dann begreift. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, Juli 27, 2004 top
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