IMHO - in my humble opinion -
Mein Blog zum Thema Privatsphäre, Internet und Humor.

++ Big Brother has caught you! ++
 

„Die Schweiz plant flächendeckende DNA-Tests bei schweren Verbrechen …“

… meinen Speichel könnt ihr haben - aber nur gezielt à-la „Caliente“.

„… nach Gebrauch werden die Daten gelöscht“

… die Erde ist eine Scheibe …. - und ihr habt ne Meise, wenn ihr das glaubt.

Es wird so wie üblich gehandhabt: Daten werden als „gelöscht“ markiert und das ist es.

Oder glaubt ihr, dass die gleiche Organisation, die im internen Rapportsystem alle veralteten Rapporte weiter aufbewahrt, auch wenn die Unschuld der Einvernommenen vor Gericht eindeutig bewiesen wurde, löscht eure DNA-Spuren?

Augenfarbe: blau

Zu viel Arbeit und zu schade, wenn man diese wertvollen Informationen schon mal gesammelt hat.

Eigentlich sollte man mit dem ID-/Passantrag gleich noch eine Speichelprobe abgeben müssen.

Ach ja:
schickt mir doch eines eurer Haare, dass ich es irgendwo hinlegen kann, dann seid ihr beim nächsten Verbrechen auf einmal Hauptverdächtiger.

Müssen wir in Zukunft alle mit Duschkappen in der Öffentlichkeit rumlaufen?

Grundsätzlich sind wir eben alle verdächtig. Einer von uns ist es ja sicher gewesen.

Technik ist unfwhlbar, genau wie der Papst auch.

Wie war das mit den Präsidentschaftswahlen in den USA, dem Land mit dem Silicon Valley, dem Ursprung von Intel, Microsoft und Compaq ….

Na dann: Gute Nacht. Träumt weiter. Oder nehmt die rote Pille. Nemo wird’s euch danken.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Freitag, September 20, 2002 top
        

++ TGIF ++
 

Thank god it's Friday ...

Schon wieder ist eine arbeitsreiche Woche vorüber. Unterdessen habe ich die Rolläden runtergelassen, dass der Mond mir nicht beim Arbeiten über die Schulter guckt.

Ja, es wird ein hartes Weekend….

Leute vom Flughafen holen, den Umzug planen [IKEA-Interio-Marathon], das Abstimmungsergebnis auszählen, weitere Schreibarbeiten im Büro erledigen, eventuell einmal Schreibkram fürs Militär erledigen - oder auch nicht.

Vielleicht raffe ich mich auf und schiebe irgendwo ein Geocaching dazwischen? Entweder hole ich das lange geplante Cache „Hagenholz“ oder aber ich eröffne ein eigenes - vielleicht nenne ich es „Byebye Bülach“, weil ich ja bald wegziehe.

Wir werden’s sehen!

Das Wichtigste heute habe ich trotzdem nicht vergessen, gleich gehe ich ins Restaurant around the corner und stosse auf das Wochenende an!

Geniesst es und fahrt vorsichtig!

Remember:
don't drink and drive! .... you might hit a bump and spill your drink! .... spilling your drink is alcohol abuse!!!

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Freitag, September 20, 2002 top
        

++ Schnitzeljagd mit GPS / Tupperware rules! ++
 

Nach dem Artikel in der Sonntagszeitung konnte ich es einfach nicht lassen und musste geocaching ausprobieren!

Es funktioniert ganz einfach:
- ein Cache (Versteck) auf der Internetseite www.geochaching.com aussuchen
- Koordinaten in ein GPS-Gerät eingeben
- suchen

Die Hinweise auf der Seite helfen enorm, vor allem auch Fotos.

Das Wichtigste, das man dabei haben sollte:

- ein Ausdruck der Beschreibung
- ein kleines Mitbringsel
- gute Schuhe
- eine Karte der Gegend

Das Mitbringsel benötigt man, weil man aus dem Versteck etwas herausnimmt und dafür auch wieder etwas hinzufügt. Es sind meist kleine Dinge, wie eine Musikkasette, ein paar Würfel, ein Pin, ein Swissair-Kugelschreiber etc. Selber habe ich schon einen kleinen SMART (in Matchbox-Grösse) deponiert oder aber auch eine 2 Euro-Münze (andere würden sagen: "zwar Gäld isch immer guet").

Die guten Schuhe sind notwendig, weil man nicht genau weiss, was einem auf den letzten paar Metern erwartet...

Brombeerenstauden habe ich schon verschiedene gesehen (und gespührt).
Dagegen hilft auch die Wanderkarte: wenn man auf der Karte sieht, dass es einen kleinen Umweg gibt, der dafür nicht quer durch die Büsche führt, aber immerhin die Schuhe und Hosen ganz lässt, dann kann man es sich danach aussuchen.

Wenn man nur das GPS-Gerät hat, dann bleiben einem nur die Büsche. Es ist dann allerdings ein wenig frustrierend, wenn auf der anderen Seite des Jungtannenwaldes (notabene gespickt mit Brombeerstauden), ein Weg verläuft und das Versteck vom Weg aus leicht erreicht werden kann.

Der erste Cache führte mich ans Köhlerfest in Embrach, da habe ich dann zuerst einmal eine Wurst gegessen, die Überreste des Kohlenmeilers angeschaut, den intensiven Rauchduft wahrgenommen und dann erst das Versteck gesucht. Die Karte reicht leider nur bis knapp nach Embrach, deshalb habe ich dort den Wald gequert und dann gesehen, dass es einen komfortablen Fussweg gegeben hätte, der um den Wald herumführt....

Den zweiten "erledigte" ich ein paar Tage später auf dem Heimweg. Vorher bin ich ein paar Mal daran vorbeigefahren um die Lage auszukundschaften.

Meine aktuelle Bilanz sieht man hier: http://www.geocaching.com/

Leider hat es in der Nähe erst wenige - aber das ist ja auch eine Chance!

Ich denke, ich richte schon bald meine eigenen Verstecke ein. Es ist faszinierend, wie häufig diese Verstecke aufgesucht werden, vor allem auch noch durch Touristen, die in den Ferien kurz ein-/zwei Verstecke suchen. Beim Köhlerfest war ich an diesem Tag schon der Dritte.

Vielleicht ist daran auch die Sonntagszeitung ein wenig Schuld....

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, September 15, 2002 top
        

++ Symplify your life: "Der Keller: Vergangenheit ..." ++
 

Der Keller: Vergangenheit und Unbewusstes
Wenn Sie besonders viele unaufgeräumte Sachen im Keller lagern, ist das ein Symbol für ungelöste Aufgaben, die Sie mit sich herumschleppen. [...] Gerümpel im Keller kann auch direkte seelische Auswirkungen haben: Depressionen, Antriebslosigkeit und Melancholie. [..]"

Heute habe ich mir diese paar Zeilen aus dem Buch "symplify your life" zu Herzen genommen und tüchtig abgerüstet.

Unter anderem sind weggeflogen:

- Eigenbau AMD 486 DX4-100 Mini Tower
(in S.F. gekauft und im Handgepäck via Hawaii, Washington, Zurich Airport eingeführt - heute würde sich das Flugpersonal bei so viel Elektronik im Handgepäck wahrscheinlich schwierig auffführen).

- Vobis Intel 486-DX2-66 Big Tower
Dabei sind etliche MB RAM in den Müll gewandert. Wenn ich denke, dass ich den AMD 486 DX4-100 während dem Studium mit schlechtem Gewissen gekauft habe (teuer, obschon der Pentium I damals bereits erhältlich war), später teuer aufgerüstet habe (so Fr. 200 für lächerliche 4 MB) dass das Maschinchen auch mit Windows 95 sauber lief. ...

Ach ja und mein erster eigener Computer ist auch zerpflückt worden:
Ein aus einer Berufsschule ausgemusterter Olivetti 286er mit einer 40 MB MFF/RLL-Harddisk.
Robomail lief sehr flüssig darauf. Schade hat die Pladde irgendwann begonnen unregelmässig zu laufen und ab und zu unkontrolliert zu rattern.
Das war das Todesurteil für den PC und natürlich auch für die Robomail-Datenbank. Habe damals viel Daten verloren. Schade.

Swisslink und I-Link waren damals die Mailbox-Netzwerke auf denen ich mich tummelte und mit Amerikanern und Schweizern um die Wette diskutierte.

Lothar Merker, Peter Hässig, Roland Hausin etc. waren gute Chat-Kollegen.

Und das Beste: es gab damals noch fast kein SPAM. SPAMmer wurden von der Internet-Community damals aktiv bekämpft.
Ein Anwaltsbüro, dass damals illegalerweise tausende von x-postings im Usenet absetzte wurde so mit Fax und Mail zugemüllt,
dass sie die Mail-Adresssen und Faxnummern wechseln mussten.

Heute haben leider die Bösen die Oberhand.

Ach die gute alte Zeit mit 9600 Baud und später mit 14'400 Baud - das waren noch Zeiten.
Heute schläft mein Gesicht sogar noch bei V.90 ein.

Aber wie gesagt: Wegschmeissen hilft!
Nachher fühlt man sich wie ein Heissluftballon ohne Sandsäcke.
WOOOOOSH ... hebt man vom Boden ab. Ganz ohne Red Bull.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, September 02, 2002 top
        
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