IMHO - in my humble opinion - Mein Blog zum Thema Privatsphäre, Internet und Humor. |
++ Bert Setzer Rulez! - Privacy can be much fun! ++
Heute habe ich Weihnachtsgeschenke gekauft und mich über jede Frage nach "händ-sie-kummulus?" kindisch gefreut. Konnte ich doch dann jeweils meine Kombi-Karte rausflippen lassen und ein paar Punkte für Bert Setzer sammeln. Das Punkte-Konto würde mich mal interessieren, denn gerüchteweise kauft Bertie parallel bei Migros und Coop ein, fährt mit Mobility rum und kauft dazu noch Migrol-Sprit. Und das alles parallel in der ganzen Schweiz und wild durcheinander.
Macht alle mit, Bertie ist punktegierig, genauso wie die Migros und der Coop datenhungrig sind. Hä? - hier ist die Homepage: 4Q! posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Dezember 23, 2002 top ++ Klapprothismus, [der] - ugs. für: verbal attakieren, tief treffen, vor Mitleid zurückziehen ++
Das Beste vorweg:
Ich mag Stephan Klapproth, er ist einer der besten 10vor10-Moderatoren die das SFDRS je hatte. Er ist witzig, scharfzüngig, direkt. Aber er ist nicht so spontan, wie er gerne sein möchte. Heute abend habe ich mir sein neues Quiz wieder einmal angeschaut, gefreut habe ich mich vor allem auf den Wochenrückblick in Kurzform und ich war gespannt, wie es heute laufen wird. Es lief wie letztes Mal: Der Anfang ist jeweils spitze, dann beim direkten Gespräch mit den Kandidaten überschreitet Klapproth regelmässig den Rand zum Fettnäpfchen und tritt mit der Schuhspitze hinein. (Nicht gerade so wie Thomas Gottschalk, der's ja nicht anders verdient und jeweils gerade voll mit dem Lockenkopf ins Töpfchen pflatscht - z.B. mit "Bangalore = Bangladesh" etc.). Stephan Klapproth bemerkt jeweils selbst und sofort, dass er etwas ungeschicktes gesagt hat und bläst zum Rückzug - nur wird die Sache gerade durch den Rückzug noch peinlicher. Mit dem Rückzug präsentiert er auch noch dem dümmsten, schlafenden Zuschauer, dass er jetzt was falsches gesagt hat. Was macht man mit einem Super-News-Moderator, der sich verändern will? Tagesschau? Nachdem er vorher im 10vor10 war - wohl kaum. TalkTäglich bei Schawinski? Da verdient er wahrscheinlich zu wenig. Pressesprecher bei Swiss? Da fehlt im die Spontanität, ausserdem ist er ein wenig zu spröde. Wahrscheinlich eher etwas, das er vorbereiten kann - dann fühlt er sich sicher. Spontanität gleicht bei Klapproth einem Marsch durch ein Spiegellabyrinth - alle warten und lauschen, bis er (aus Eifer) wieder seine Nase zu weit raussteckt. Schwierig, schwierig Was er auf jeden Fall gar nicht machen sollte, ist ein Quiz zu moderieren. Ich bibbere regelmässig mit ihm, weil er mir leid tut. Fürs Bühnenbild kann er nichts dafür, aber er sollte merken, dass eine Quiz-Show nichts für ihn ist. Er ist sehr intelligent und witzig, aber zu wenig spontan. Das Quiz wirkt billig. ...und zum Schluss noch dies... Man kann nicht immer allen helfen und alles aufrunden, Falsch muss auch einmal Falsch sein, auch wenn es Charles Clerc trifft!!! und jetzt? Wenn ich Stephan Klapproth nicht so gut leiden könnte und ich die Quizshow nicht über Zwangsabgaben mitfinanzieren müsste, dann könnte ich darüber lachen. So ist es einfach zum heulen. Meine Wünsche für Ihn: dass er im neuen Jahr das richtige findet. Ich wünsche ihm von ganzem Herzen alles Gute und eine frohe Weihnachtszeit! wer weiss vielleicht hat's bald Platz in der Rundschau? oder die Greenpeace sucht einen angriffigen Pressesprecher? posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Dezember 23, 2002 top ++ Schweizer Puzzle ++
Kurz und bündig: dieses Schweizer Puzzle müsst ihr einfach gespielt haben!
posted by Kaspar
on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, Oktober 31, 2002 top
++ ABBR: MNP - QRQ? - TGIF! ++
TGIF
Ich gehe bald ins Militär und während ich die letzten Vorbereitungen für meinen Dienst erledige, verliebe ich mich immer mehr in die verwendeten Abkürzungen. Aber irgendwie finde ich das Reglement 52.2 "Militärische Schriftstücke" dann doch ein wenig langweilig. Im Internet gibts doch viel mehr Abkürzungen - sei das aus den Zeiten von MNP5/V.42 oder aus der Fliegersprache. Schauen wir uns doch mal um! Ein allumfassendes Nachschlagewerk findet ihr hier: Glossary of the Stammtisch Beau Fleuve Daneben gibts auch solche, die sich spezialisiert haben, nämlich: - auf DREI-Buchstaben: The Great Three-Letter Abbreviations Hunt - die Q-Codes (Funkersprache): WLR DX Group - Aviation Terms: The Aviation Hub - Vogelnamen auf Chinesisch, Vietnamesisch und Japanisch: Cjvlang - Acronyms & Abbreviations: Acronymfinder Oder wie wäre es mit einer Suchmaschine, die nur Glossaries findet: The Glossarist Am Schluss bin ich wieder bei den Milit Abk der Schweizerischen Armee gelandet: swiss-army.net Das Highlight ist aber wirklich das "Glossary of the Stammtisch Beau Fleuve" es ist eine richtige Enzyklopädie. Echt lesenswert! Wenn jemand noch nicht weiss, für was IMHO steht, voila: Uni Berlin - Akronyme und Abkürzungen [IMHO] PS: 10Q Köbi! posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, Oktober 31, 2002 top ++ Goodbye sunrise! ++
Seit dem Umzug dröhnt mir am Telefon nur noch "Good day sunrise" entgegen.
Die einzige Nummer, die funktioniert ist die 0800 707 707. Dort hört man 5 Minuten Musik und Werbung und wird dann mit einem Operator verbunden. Gestern bekam ich die Auskunft, dass die Adressänderung bereits erfolgt ist, aber dass die neue Nummer der Sunrise noch nicht bekannt ist. Es wurde mir zugesagt, dass im Laufe des Tages oder aber am Folgetag alles wieder in Ordnung sei. Inzwischen soll ich doch über 10741 telefonieren. 10741? Ja genau, richtig geraten, es ist die Vorwahl um ins Swisscom-Netz zu wechseln. Telefonieren Sie doch über die Konkurrenz, die haben's im Griff So ist mir die Empfehlung in etwa vorgekommen. Naja und nachdem heute immer noch dieses "Goodbye-Sunrise" aus dem Höhrer dröhnt habe ich es nochmals über die 0800 707 707 probiert und wurde prompt... ...abgewimmelt Haben Sie mir Ihre Kundennummer? Nein, die habe ich nicht griffbereit. Dann suchen Sie sie raus und rufen Sie nochmals an. (!?#%*&@!!!!!!!!!) Aber gestern wurde ich auch ohne Kundennummer bedient? Wenn das mein Kollege so macht ist das sein Problem. Soll ich nochmals anrufen? Vielleicht erhalte ich die Auskunft bei einem anderen Operator auch ohne Kundennummer? ... Hä? Kurz überschlagen: - Preisersparnis bei kleinem Umsatz: gering - Aufwand zwei Rechnungen zu bezahlen: doppelt wie bei einer - Kundendienst: Bei Sunrise grässlich, wenn man ohne Kundennummer nicht mal ne Auskunft erhält, wie lange es noch geht bis der Anschluss funktioniert (ich habe via Festnetz angerufen, wenn die Deppen dort ISDN haben, dann wissen Sie auch woher ich anrief und müssten nicht mal meinen Namen erfragen, geschweige denn eine Kundennummer) Swisscom als Alternative? Auch die Swisscom brachte es nicht auf Anhieb fertig, den Umzug und den gleichzeitig stattfindenden Wechsel auf ISDN hinzukriegen. D.h. alles hat eigentlich reibungslos geklappt, dafür haben sie mir zur Sicherheit gleich 3 NTs geschickt (das sind die Kästchen, die man für ISDN benötigt und zwar EINES pro Privathaushalt). Jetzt warte ich mal ob dasjenige, das ich installiert habe funktioniert und falls ja, bringe ich die anderen zwei zurück. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, Oktober 10, 2002 top ++ Hilfe ein treuer Hispeed-Kunde!! ++
Was bei der Swisscom einigermassen ein Routinevorgang ist, der mit einem Telefonanruf oder einem Besuch im nächsten Swisscom-Shop erledigt werden kann, muss bei der Cablecom hart und teuer erkämpft werden. Dabei werden keine Mühen gescheut, die Kunden einerseits über eine Nummer im Ferntarif mit Musik einzulullen (hoffentlich legen sie wieder auf…) oder mit einer 0900er Nummer saftig was daran zu verdienen.
Um was es geht? Einen Umzug von A nach B oder im vorliegenden Fall von Bülach nach Dänikon. Das Unheil begann damit, dass ich der Cablecom einen Fax geschickt habe (die Administration ist abends nicht zu erreichen und die Technik zockt über eine 0900er Nummer kräftig ab.). Eigentlich wollte ich wissen, ob ich das Modem in Bülach ausziehen und in Dänikon wieder einstecken kann. Ausserdem habe ich die Adressänderung mitgeteilt. Reaktion der Cablecom: ein Brief mit dem Hinweis, dass die Hispeed-Tauglichkeit der neuen Wohnung abgeklärt werden müsse und dass dies etwa 2 Wochen dauern werde (hey, das wiederum erinnert mich an die "Schweizerische Telekom PTT"). Meine Antwort: Der Vormieter hiess xy und hatte bereits selber Hispeed-Internet, ausserdem ist bereits eine Breitband-Dose installiert (die mit den 3 Buchsen). Reaktion der Cablecom: keine. Am 30. September war meine Internetleitung tot. Nach mehrmaligem Ein- / Ausschalten des Routers etc. rief ich bei der Hotline (0900 im Ferntarif, nach 10 Minuten Fr. 2 pro Minute) an um nachzufragen, weshalb mein Router keine IP-Adresse zugeteilt erhält. Antwort: Sie wurden aus der User-Datenbank gelöscht (resp. auf „passiv“ gesetzt), dies hat nichts mit dem Umzug zu tun. Das ist ein Zufall. Wir kümmern uns darum. Am nächsten Tag probiere ich es in der Mittagspause aus: nix geht. Leitung tot. (vielleicht hat jemand die Kupferleitungen geklaut und auf dem Schwarzmarkt verkauft?) Ein Anruf bei der Administration, mit dem Zweck, herauszufinden, weshalb ich auf einmal als Passiv-Mitglied der finanziell arg gebeutelten Cablecom fungiere (wir erinnern uns schwach: zu teuer an ein Kommunikationsunternehmen verkauft, dann ging die Käuferin pleite und schwupps wechselte die Cablecom – als Pfand – an eine Bank) diesmal auf die etwas kostengünstigere 0848er-Nummer wurde zum Erlebnis. Ich war gerade beim Hauptbahnhof und rief mit dem Natel bei der Cablecom an. Nach ein paar Minuten (also etwa auf der Höhe des Hotels Gotthard) verband mich eine freundliche Dame der Verkaufsabteilung mit der Administration (habe wohl die falsche Ziffer gedrückt). Dan dudelte die Musik vor sich hin, so in etwa bis auf die Höhe des Paradeplatzes, dann dudelte es weiter bis zum Bleicherweg. Dort meldete sich die Administration und erklärte mir, dass das Problem darin liegt, dass ich nicht auf Ende Monat umgezogen bin. Dazu bekam ich eine wirre Erklärung, wonach es nicht möglich ist per 4. oder 9. Oktober umzuziehen und dass deshalb mein Zugang auf Ende September ausgeschaltet wurde. Tja. Die Technik sagt es liegt an der Datenbank, es habe nichts mit dem Umzug zu tun. Die Administration sagt es liege am Umzug. Schwupps wurde ich nochmals auf die Warteschlaufe geworfen (für etwa weitere 7 Minuten!!!) und der Fall war klar: man zieht einfach nicht innerhalb des Monats um. Das geht nicht. Unmöglich!. HALLO???? Reality-Check: wie viel Prozent der Umzüge passieren genau auf das Monatsende?? Wenigstens hat mir die Dame versichert, dass sie mir den Zugang wieder aufschaltet (und ich habe es tatsächlich geglaubt….). Am Abend: Leitung tot. Wieder ein Anruf, den gleichen Hotline-Mitarbeiter erwischt wie am Abend vorher. Zum Glück. Er wusste schon um was es geht, erlöste mich von der teuren 0900er-Nummer und versprach zurückzurufen. Was er dann auch prompt tat. Entgegen seinem Beteuern, dass er das Problem erst morgen lösen lassen könne, hat er es unterdessen geschafft: der Zugang geht wieder!! DANKE an den unbekannten Hotline-Mitarbeiter (mit dem spanischen Namen?), der mein Konto wieder aktiviert hat. Denkt also daran, falls ihr unter dem Monat umzieht: unbedingt auf ADSL wechseln, die Cablecom ist bei Umzügen innerhalb des Monats überfordert! Fazit: Das Ganze hat mich viele Nerven gekostet, die Natelrechnung wird wahrscheinlich (da ist die Swisscom wieder mal mitschuldig) etwa so hoch sein wie der Monatsbetrag, den ich der Cablecom jeweils überweise. Naja, zusammen mit den Gebühren für die SEX-CHAT-0900er-Nummer der Hotline auf jeden Fall bestimmt. Und warum? Weil ich den Umzug gemeldet habe. Hätte ich nichts unternommen wäre zwar die Rechnung an die alte Adresse gegangen, dafür hätte aber wenigstens der Internetzugang funktioniert. Vielleicht schreibe ich noch ein Briefchen an Cablecom Management GmbH, Industriestriestrasse 19, 8112 Otelfingen. Aber vielleicht doch lieber nicht, sonst stellen mir die aus irgendeinem Grund nochmals den Internetzugang ab. Vielleicht ist das die Standartantwort auf Kundenanfragen? Und das bei Kunden, die dem Hispeed-Angebot nun schon sein 1998 die Stange halten und zwischendurch bei technischen Unzulänglichkeiten schon oft viel Geduld gebraucht haben (man erinnere sich an den DNS- und an den SMTP-Server-Ausfall). Oder den Witzbold von einem Techniker, der auf allen Leitungen über die KEIN hispeed-Zugang betrieben wurde ein Filter montieren musste und prompt meinen Zugang rausfilterte.... Auf jeden Fall habe ich bis jetzt nur nette Techniker kennengelernt (ja, in 4 Jahren kommt was zusammen), aber im Gegenzug schon viel Zeit mit Abwarten investiert. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Oktober 02, 2002 top ++ Big Brother has caught you! ++
„Die Schweiz plant flächendeckende DNA-Tests bei schweren Verbrechen …“
… meinen Speichel könnt ihr haben - aber nur gezielt à-la „Caliente“. „… nach Gebrauch werden die Daten gelöscht“ … die Erde ist eine Scheibe …. - und ihr habt ne Meise, wenn ihr das glaubt. Es wird so wie üblich gehandhabt: Daten werden als „gelöscht“ markiert und das ist es. Oder glaubt ihr, dass die gleiche Organisation, die im internen Rapportsystem alle veralteten Rapporte weiter aufbewahrt, auch wenn die Unschuld der Einvernommenen vor Gericht eindeutig bewiesen wurde, löscht eure DNA-Spuren? Augenfarbe: blau Zu viel Arbeit und zu schade, wenn man diese wertvollen Informationen schon mal gesammelt hat. Eigentlich sollte man mit dem ID-/Passantrag gleich noch eine Speichelprobe abgeben müssen. Ach ja: schickt mir doch eines eurer Haare, dass ich es irgendwo hinlegen kann, dann seid ihr beim nächsten Verbrechen auf einmal Hauptverdächtiger. Müssen wir in Zukunft alle mit Duschkappen in der Öffentlichkeit rumlaufen? Grundsätzlich sind wir eben alle verdächtig. Einer von uns ist es ja sicher gewesen. Technik ist unfwhlbar, genau wie der Papst auch. Wie war das mit den Präsidentschaftswahlen in den USA, dem Land mit dem Silicon Valley, dem Ursprung von Intel, Microsoft und Compaq …. Na dann: Gute Nacht. Träumt weiter. Oder nehmt die rote Pille. Nemo wird’s euch danken. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Freitag, September 20, 2002 top ++ TGIF ++
Thank god it's Friday ...
Schon wieder ist eine arbeitsreiche Woche vorüber. Unterdessen habe ich die Rolläden runtergelassen, dass der Mond mir nicht beim Arbeiten über die Schulter guckt. Ja, es wird ein hartes Weekend…. Leute vom Flughafen holen, den Umzug planen [IKEA-Interio-Marathon], das Abstimmungsergebnis auszählen, weitere Schreibarbeiten im Büro erledigen, eventuell einmal Schreibkram fürs Militär erledigen - oder auch nicht. Vielleicht raffe ich mich auf und schiebe irgendwo ein Geocaching dazwischen? Entweder hole ich das lange geplante Cache „Hagenholz“ oder aber ich eröffne ein eigenes - vielleicht nenne ich es „Byebye Bülach“, weil ich ja bald wegziehe. Wir werden’s sehen! Das Wichtigste heute habe ich trotzdem nicht vergessen, gleich gehe ich ins Restaurant around the corner und stosse auf das Wochenende an! Geniesst es und fahrt vorsichtig! Remember: don't drink and drive! .... you might hit a bump and spill your drink! .... spilling your drink is alcohol abuse!!! posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Freitag, September 20, 2002 top ++ Schnitzeljagd mit GPS / Tupperware rules! ++
Nach dem Artikel in der Sonntagszeitung konnte ich es einfach nicht lassen und musste geocaching ausprobieren!
Es funktioniert ganz einfach: - ein Cache (Versteck) auf der Internetseite www.geochaching.com aussuchen - Koordinaten in ein GPS-Gerät eingeben - suchen Die Hinweise auf der Seite helfen enorm, vor allem auch Fotos. Das Wichtigste, das man dabei haben sollte: - ein Ausdruck der Beschreibung - ein kleines Mitbringsel - gute Schuhe - eine Karte der Gegend Das Mitbringsel benötigt man, weil man aus dem Versteck etwas herausnimmt und dafür auch wieder etwas hinzufügt. Es sind meist kleine Dinge, wie eine Musikkasette, ein paar Würfel, ein Pin, ein Swissair-Kugelschreiber etc. Selber habe ich schon einen kleinen SMART (in Matchbox-Grösse) deponiert oder aber auch eine 2 Euro-Münze (andere würden sagen: "zwar Gäld isch immer guet"). Die guten Schuhe sind notwendig, weil man nicht genau weiss, was einem auf den letzten paar Metern erwartet... Brombeerenstauden habe ich schon verschiedene gesehen (und gespührt). Dagegen hilft auch die Wanderkarte: wenn man auf der Karte sieht, dass es einen kleinen Umweg gibt, der dafür nicht quer durch die Büsche führt, aber immerhin die Schuhe und Hosen ganz lässt, dann kann man es sich danach aussuchen. Wenn man nur das GPS-Gerät hat, dann bleiben einem nur die Büsche. Es ist dann allerdings ein wenig frustrierend, wenn auf der anderen Seite des Jungtannenwaldes (notabene gespickt mit Brombeerstauden), ein Weg verläuft und das Versteck vom Weg aus leicht erreicht werden kann. Der erste Cache führte mich ans Köhlerfest in Embrach, da habe ich dann zuerst einmal eine Wurst gegessen, die Überreste des Kohlenmeilers angeschaut, den intensiven Rauchduft wahrgenommen und dann erst das Versteck gesucht. Die Karte reicht leider nur bis knapp nach Embrach, deshalb habe ich dort den Wald gequert und dann gesehen, dass es einen komfortablen Fussweg gegeben hätte, der um den Wald herumführt.... Den zweiten "erledigte" ich ein paar Tage später auf dem Heimweg. Vorher bin ich ein paar Mal daran vorbeigefahren um die Lage auszukundschaften. Meine aktuelle Bilanz sieht man hier: http://www.geocaching.com/ Leider hat es in der Nähe erst wenige - aber das ist ja auch eine Chance! Ich denke, ich richte schon bald meine eigenen Verstecke ein. Es ist faszinierend, wie häufig diese Verstecke aufgesucht werden, vor allem auch noch durch Touristen, die in den Ferien kurz ein-/zwei Verstecke suchen. Beim Köhlerfest war ich an diesem Tag schon der Dritte. Vielleicht ist daran auch die Sonntagszeitung ein wenig Schuld.... posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, September 15, 2002 top ++ Symplify your life: "Der Keller: Vergangenheit ..." ++
Der Keller: Vergangenheit und Unbewusstes
Wenn Sie besonders viele unaufgeräumte Sachen im Keller lagern, ist das ein Symbol für ungelöste Aufgaben, die Sie mit sich herumschleppen. [...] Gerümpel im Keller kann auch direkte seelische Auswirkungen haben: Depressionen, Antriebslosigkeit und Melancholie. [..]" Heute habe ich mir diese paar Zeilen aus dem Buch "symplify your life" zu Herzen genommen und tüchtig abgerüstet. Unter anderem sind weggeflogen: - Eigenbau AMD 486 DX4-100 Mini Tower (in S.F. gekauft und im Handgepäck via Hawaii, Washington, Zurich Airport eingeführt - heute würde sich das Flugpersonal bei so viel Elektronik im Handgepäck wahrscheinlich schwierig auffführen). - Vobis Intel 486-DX2-66 Big Tower Dabei sind etliche MB RAM in den Müll gewandert. Wenn ich denke, dass ich den AMD 486 DX4-100 während dem Studium mit schlechtem Gewissen gekauft habe (teuer, obschon der Pentium I damals bereits erhältlich war), später teuer aufgerüstet habe (so Fr. 200 für lächerliche 4 MB) dass das Maschinchen auch mit Windows 95 sauber lief. ... Ach ja und mein erster eigener Computer ist auch zerpflückt worden: Ein aus einer Berufsschule ausgemusterter Olivetti 286er mit einer 40 MB MFF/RLL-Harddisk. Robomail lief sehr flüssig darauf. Schade hat die Pladde irgendwann begonnen unregelmässig zu laufen und ab und zu unkontrolliert zu rattern. Das war das Todesurteil für den PC und natürlich auch für die Robomail-Datenbank. Habe damals viel Daten verloren. Schade. Swisslink und I-Link waren damals die Mailbox-Netzwerke auf denen ich mich tummelte und mit Amerikanern und Schweizern um die Wette diskutierte. Lothar Merker, Peter Hässig, Roland Hausin etc. waren gute Chat-Kollegen. Und das Beste: es gab damals noch fast kein SPAM. SPAMmer wurden von der Internet-Community damals aktiv bekämpft. Ein Anwaltsbüro, dass damals illegalerweise tausende von x-postings im Usenet absetzte wurde so mit Fax und Mail zugemüllt, dass sie die Mail-Adresssen und Faxnummern wechseln mussten. Heute haben leider die Bösen die Oberhand. Ach die gute alte Zeit mit 9600 Baud und später mit 14'400 Baud - das waren noch Zeiten. Heute schläft mein Gesicht sogar noch bei V.90 ein. Aber wie gesagt: Wegschmeissen hilft! Nachher fühlt man sich wie ein Heissluftballon ohne Sandsäcke. WOOOOOSH ... hebt man vom Boden ab. Ganz ohne Red Bull. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, September 02, 2002 top ++ BFS-Strassenstatistik ++
Ich habe mich soeben aufgerafft, die Statistik des Bundes für die Strassenrechnung 2001 auszufüllen und habe mir dabei folgende Fragen gestellt:
- wozu benötigt der Bund diese Statistik? Der Aufwand um - die Anleitung zu lesen (zweiseitig und eng bedruckt), - die Zahlen zusammenzutragen - in das spezielle Formular einzutragen und dann - auf der Rückseite des Blattes nochmals nach verschiedenen Themen wieder auseinander zu nehmen - dann die Daten beim Bund wieder abzuschreiben und auszuwerten... ist - meiner Meinung nach - um ein Vielfaches grösser als der Ertrag. Ja, wer bezahlt denn diesen Quatsch? In der Anleitung hat es eine Rechtsgrundlage, schauen wir die uns doch mal an: BG über die Verwendung der zweckgebundenen Mineralölsteuer "Art. 36 Die Kantone sind verpflichtet, dem Bundesrat auf Aufforderung hin die Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die für die Führung dieser Rechnung erforderlich sind." Hmm. Bundesstatistikgesetz (BStatG) "Art. 7 Mitwirkung der Kantone und Gemeinden ... Kantone und Gemeinden tragen je die aus ihrer Mitwirkung entstehenden Kosten. ..." Das störende an der ganzen Sache: die Gemeinden (und teilweise die Kantone) haben die ganzen Kosten um irgendwelche Daten zusammenzutragen (sei das für eine übertrieben ausführliche Sozialstatistik, die Strassrenrechnung, die Baustatistik, die Leerwohnungsstatistik etc. etc. ... ...), den Bund kostet die Erhebung nichts. Folge davon: es werden jedes Mal mehr Daten verlangt, egal ob sie auch wirklich bearbeitet werden. Es kostet ja nichts!! "Art. 22 Verletzung der Auskunftspflicht Wer bei einer aufgrund dieses Gesetzes angeordneten Erhebung vorsätzlich falsche Angaben macht oder trotz Mahnung der Auskunftspflicht nicht oder nicht richtig nachkommt, wird mit Busse bestraft." Wie hoch wäre wohl eine Busse? Käme die ev. sogar günstiger als der ganze sinnlose Aufwand? Kann der Bund überhaupt die Form der Daten vorschreiben oder müssten die die Zahlen auch mit Kreide auf einer Schiefertafel entgegen nehmen? Also ich wüsste schon, wo man in unserer Volkswirtschaft sparen könnte. Ich bin überzeugt davon, dass es auch sinnvolle Statistiken gibt, nur fällt mir im Moment keine ein. Auf dieses Thema komme ich ganz bestimmt wieder zurück. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, August 29, 2002 top ++ Kreidezeichen auf dem Türrahmen ++
C + M + B = [CHRISTUS MENSIONEM BENEDICAT]
Ich dachte immer das heisse Caspar, Melchior und Balthasar. Dazu sage ich nur: ERRARE HUMANUM EST. Eigentlich bedeutet C + M + B auf Deutsch "Christus segne dieses Haus". Diese drei Buchstaben (+ der gegenwärtigen Jahreszahl) sollte man als Christ mit Kreide an seine Haustür schreiben. So stand es auf jeden Fall in der Anleitung im Internet. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, August 22, 2002 top ++ Pulp Fiction ++
Ihr erinnert euch an die berühmte Szene mit der Bodenwelle (30er Zonen sollten übrigens verboten werden - wieso gibt man erst so viel Geld aus um Strassen zu bauen? Nur um sie anschliessend unpassierbar zu machen?).
Also die Szene in der John Travolta die berühmte Regel "Finger lang" nicht einhält und deshalb der Zeigefinger sich beim überfahren der Bodenwelle ein paar Milimeter krümmt und sich ungeplant ein Schuss löst. Naja, die Kanone war auf den Mitfahrer auf dem Rücksitz gerichtet und die Freaks von der Abteilung Spezialeffekte schütteten mehrere Kilo Flüssigketchup in die Fahrgastzelle und über die Kleider der Schauspieler. John Travoltas helles T-Shirt sah entsprechend rotbefleckt aus.. Seit heute weiss ich, dass man diesen Effekt auch mit einem einzigen Biss in eine Kirschenwähe erreichen kann. Da gab es nur eines: ich musste schnell ins Einkaufszentrum Regensdorf und was neues zum Anziehen kaufen. Interessanterweise hat die Verkäuferin so komisch gegrinst als ich schnell, schnell ein Hemd ausgewählt und bezahlt habe. posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, August 21, 2002 top ++ Pretty Woman with sports car ++
Heute morgen beim Gipfeli-Einkauf fällt sie mir auf - gerade beim Wegfahren.
Eine Frau mit einem silbernen Sportwagen (irgend so was japanisches, also das Auto). Schlank, schwarze schulterlange Haare, elegante Jeans, 30-35 Jahre alt. Eigentlich habe ich etwas verpasst. Ich hätte Sie fragen sollen: "Entschuldigen Sie, es ist mir aufgefallen, dass es so grazil aussieht, wenn Sie aus dem Auto steigen - dürfte ich mit der Digitalkamera ein Foto als Erinnerung machen?" <...> "Ach nein, ob von vorne oder hinten ist nicht so wichtig, aber die Autonummer muss man gut erkennen können - Sie haben auf einem Fussgängerstreifen parkiert..." posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, August 07, 2002 top ++ HELLO WORLD / aber was ist "blog" und "IMHO"? ++
Gute Frage - aber ich erkläre es gerne kurz: "blog" ist die Kurzform von "weblog", eine Art Journal oder Tagebuch im Internet. Die Abkürzung IMHO ist hingegen eine etwas ältere Abkürzung (aus der Zeit vor dem Internet) und steht für "in my humble opinion". Die Abkürzung wurde früher oft in Diskussionsbrettern von BBS-Echomail-Netzwerken sowie in Chatrooms verwendet, aber das ist eine andere Geschichte...
Sie haben hier Alltagsgeschichten, Zitate, nützliche Internetseiten, rechtliche Tipps etc. zu erwarten. ...und ab und zu ein kleiner Witz oder eine erzürnte Stellungnahme zu aktuellen Zeitungsberichten. Viel Spass beim Lesen! posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, August 06, 2002 top |
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